Lesezeit: 3 MinutenWieder einmal ist es Zeit für ein spaßiges Flashgame der Woche, das mit Essen zu tun hat. Bereits in der Vergangenheit haben wir euch eine Vielzahl von Flashgames mit Essen vorgestellt, die alle etwas gemeinsam hatten, sie kamen aus dem Hause Flipline und trugen das Wort “Papa” im Titel. Und auch heute stellen wir euch ein neues Papa-Flashgame vor. Genauer gesagt heißt das Flashgame der Woche Papas Wingeria und bringt euch nach Starlight City.
Die Story von Papas Wingeria ist einfach zu erklären. Ihr schlüpft in die Rolle von Chuck oder Cindy bzw. einem eigens erstellten Avatar und genießt gerade den schönen Tag vor dem Fernseher, als es an der Tür klingelt. Vor dieser steht nicht nur Papa Louie höchstpersönlich, sondern auch der Lotterie-Besitzer, der euch euren Lotterie-Gewinn eine Reise nach Starlight City mit dem Starlight Express bescheinigt. Voller Vorfreude und Aufregung begebt ihr euch natürlich sofort auf die Reise und stellt, in Starlight City angekommen, euer Glück erneut auf die Probe, indem ihr an einer Slot-Machine spielt. Und als wäre es vorherbestimmt gewesen, gewinnt ihr auch bei diesem Glücksspiel den Hauptpreis, der sich leider als etwas gänzlich Anderes herausstellt, als ihr erwartet hättet. Denn euer Gewinn ist nichts andere als die neuste Filiale von Papa Louies Papas Wingeria und genau dort fängt das Flashgame dieser Woche an.
Das Gameplay läuft nach dem bekannten Schema ab. Soll heißen, dass ihr vier verschiedene Stationen habt, an denen ihr im späteren Spielverlauf simultan arbeiten müsst, um eure Gäste glücklich zu machen. Die erste Station ist logischerweise der Schalter, an dem ihr jede Bestellung aufnehmt und diese dann an eure Bon-Leiste hängt. Anschließend geht es zu eurer Fritier-Station, an der ihr die gewünschte Anzahl von Chicken Wings in die Fritteusen packt und bis zu einem gewissen Bräunungsgrad im heißen Fett schmurgeln lasst. Nachdem eure Chicken Wings nicht nur knusprig, sondern auch durch sind, gebt ihr sie weiter durch zu eurer Marinier-Station, an der ihr die Chicken Wings und eine ausreichende Menge Soße in eine Art Marinier-Kugel packt und, durch das richtige Timing, durchmischt. Timing ist deswegen gefragt, weil ihr im richtigen Moment, wenn die Pfeile alle grün sind, den Knopf drücken müsst, um ein optimales Marinier-Ergebnis zu erhalten. Sobald die Chicken Wings nicht nur knusprig, sondern auch mit einer leckeren Marinade überzogen sind, geht es zur letzten Station, dem Anrichten. Wie jeder Gastronom weiß, isst auch das Auge mit, weswegen ihr die Wings nicht nur gut anrichten, sondern auch passend zu anderen Wünschen des Gastes ausrichten müsst. Denn schließlich kann es sein, dass der Gast zu seinem Chicken Wings gerne Selleriestangen hätte oder einen leckeren Dip. All das muss passend arrangiert werden, damit auch die Optik stimmt.
Von der Optik her sieht Papas Wingeria genauso aus wie die anderen Teile der Papa-Serie, soll heißen, dass ihr einen sehr ansehnlichen Comic-Look habt und alles sehr detailliert gestaltet wurde. Vor allem im Hinblick auf so Kleinigkeiten wie das Blubbern des Fettes der Fritteuse oder die Poster, die man an die Wand heften kann. Aber nicht nur die Optik stimmt, sondern auch musikalisch ist alles im Reinen. Die Hintergrundmusik ist nicht zu aufdringlich und tönt leise vor sich her, ohne dass man Angst haben muss einen Ohrwurm zu bekommen. Neben der Musik spielen natürlich auch die Soundeffekte eine große Rolle, die aber alle sehr authentisch wirken. Sei es vom Blubbern der Fritteusen über das Geräusch einer Soßen-Flasche, die langsam aber sicher mehr Luft als Soße in sich trägt.
Alles in allem kann man Papas Wingeria nur wärmstens weiterempfehlen, wobei man besser mit vollen Magen spielt. Wer Lust bekommen hast selber Hand an die Fritteusen zu legen, der folgt diesem Link.