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Flashgame der Woche – I saw her too, with lasers

von am 16. November 2013
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Lesezeit: 3 MinutenWisst ihr, was wir lange nicht mehr in unseren Flashgames der Woche hatten? Zombies und aus genau diesem Grund werden wir das heute ändern. Mit I saw her too, with lasers erhöhen wir nicht nur endlich wieder den Anteil der lebenden Toten bei uns auf der Seite, sondern liefern euch auch den Nachfolger eines Flashgames, das wir euch letztes Jahr vorstellten. Doch dieses Mal gibt es ein paar Neuerungen und eine davon weiß besonders zu überzeugen.

Die Geschichte von I saw her too, with lasers setzt an der Stelle an, an der das Prequel aufhörte. Die zwei sich liebenden Zombies führen ein angenehmes Leben, bis sie eines Tages von einem Wissenschaftler gefangen werden. Dieser verrückte Zeitgenosse hat aber nicht etwa vor die beiden Wesen umzubringen, sondern will lediglich ein Heilmittel für die Menschheit entwickeln. Das ist auch dringend nötig, denn das genannte Genie ist die letzte Hoffnung für alle verbleibenden Menschen. Doch bevor er den Zombies das Heilmittel verabreicht müssen diese ein paar Aufgaben bewältigen. Warum? Der Wissenschaftler ist verrückt, er braucht keinen Grund.

Vom Genre her ist I saw her too, with lasers in die Kategorie der Puzzle-Spiele einzusortieren. Ihr steuert das Spiel ausschließlich mit der Maus und müsst eure grauen Zellen mehrfach anstrengend, um die Untoten nicht zu töten. Ziel eines jedes Levels ist es, die beiden verliebten Zombies wieder zueinander zu bringen, nachdem sie vom Wissenschaftler getrennt wurden. Den Parkour, den die beiden Gruselgestalten dabei ablaufen müssen, ändert sich von Level zu Level. Mal gilt es einfach nur roten Laser-Barrieren auszuweichen, die die Zombies verbrennen und anderer Stelle müsst ihr jede eurer Aktionen timen, damit es kein Unglück gibt. Wie auch schon im Vorgänger trefft ihr an späterer Stelle auch auf normale Zombies, die sich euch in den Weg stellen und sich an euch zu schaffen machen wollen, da ihr anders seid. Da die einzelnen Level im Verlauf des Spiels immer anspruchsvoller werden, ist es nötig, im späteren Spielverlauf immer jeden Schritt im Voraus zu planen, damit ihr nicht mehrfach denselben Fehler macht. Sobald ihr das Spiel dann einmal durchgespielt habt, schaltet ihr im Übrigen Cheats frei, die jeden anderen Durchgang zu einem noch größeren Spaß machen.

Grafisch sieht I saw her too, with lasers genauso aus, wie der Vorgänger. Das heißt, dass die einzelnen Charaktere nur etwas dickere Strichmännchen, ohne konkrete Details sind. Aber nicht nur bei den Figuren ist das Flashgame eher sparsamer, auch alles andere ist eher sparsam vorhanden. Auch musikalisch wechseln sich nur vier verschiedene Lieder im Spielverlauf ab, auch wenn diese dafür zu überzeugen wissen. Grundsätzlich ist dieses Minimalistische an I saw her too, with lasers aber genau das, was dieses Spiel so verdammt sympathisch macht.

Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass I saw her too, with lasers trotz dieser minimalistischen Aufmachung komplett zu überzeugen weiß. Gerade die Geschichte und die Musik sorgen dafür, dass dieses Spiel sehr viel Spaß macht. Obendrauf schult ihr noch etwas eure grauen Zellen und könnt sogar mit den Cheats, nach einmaligem Durchspielen, viel Spaß haben.

Wer Lust hat mit ein paar Zombies zu experimentieren, klickt einfach auf den folgenden Link.

I saw her too, with lasers

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