Flashgame der Woche – Gravity Guy

von Keckman am 29. Januar 2011

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Lesezeit: 3 MinutenFlashgame der Woche! Flashgame der Woche! Wieder einmal ist es an der Zeit, ein kleines und feines Spiel ins Rampenlicht zu rücken, das wie ein leckerer Snack immer mal wieder eingeschoben werden kann, aber trotzdem das Wohlbefinden steigert. In dieser Woche ist es Gravitiy Guy. Sozusagen die Packung Salzstangen unter den Flashgames, denn man braucht nur einen Finger zum Bedienen, macht aber trotzdem eine Menge Spaß.

Doch was genau ist Gravity Guy. Nun, wie der Name es auf den ersten Blick verrät, hat es was mit der Gravitation zu tun. Ein Typ rennt vor einem anderen Typ weg. Klingt nicht spannend, zugegeben. Und auch die Tatsache, dass man keine der beiden Personen direkt steuert, lässt Langweiliges erahnen. Doch weit gefehlt!

Per Knopf könnt ihr den von links nach rechts sprintenden Typ – der vor einem bösartigen Verfolger davonläuft – auf den Kopf stellen! Im wahrsten Sinne des Wortes. Das ist aber auch bitter nötig, denn Hindernisse versperren den Weg, sodass nur ein Vorankommen möglich ist, wenn ihr die Gravitation der (Spiel-)Welt beeinflusst. Dabei habt ihr keinen Einfluss darauf, wie schnell der Gravity Guy läuft, das passiert automatisch. Und je weiter ihr kommt, desto schneller wird er.

Bleibt ihr an Objekten hängen, werdet ihr vom Verfolger geschnappt. Timed ihr den Schwerkraftwechsel nicht genau genug, könnt ihr ins Nichts fallen, was das Spielende bedeutet. Die Level werden mit der Zeit anspruchsvoller, dafür steigt aber der Highscore. Und Highscore ist genau das Stichwort: Man erwischt sich immer dabei, den Gravity Guy noch ein weiteres (aber garantiert letztes Mal!) durch die bunte futuristische Welt zu hetzen. Man will halt seinen Highscore auf das maximalste ausreizen.

Es gibt sogar einen richtig coolen Multiplayer-Modus für bis zu vier Spielern, die sich an einem Rechner messen können. Dabei wird jedem Spieler eine Taste zugewiesen; Wer als letztes nicht aus dem Bildschirm verschwunden ist, gewinnt die Runde. Doch Vorsicht ist geboten: Freundschaften können auf eine ernste Probe gestellt werden.