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Flashgame der Woche – A Ghostly Journey

von am 15. März 2014
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Lesezeit: 3 MinutenDiese Woche wird es wieder schauderhaft bei uns im Flashgame der Woche. Nein, das liegt nicht an einem schlechten Flashgame, sondern vielmehr an der Tatsache, dass wir diese Woche ein paar schaurig schöne Geister im Hause haben. A Ghostly Journey heißt unser heutiges Spiel und erlaubt es uns als ein kleiner Geist Besitz von Mensch und Maus zu ergreifen, um dem eigenen Ziel etwas näher zu kommen. Was dieses Ziel ist, erfahrt ihr nachfolgend.

In A Ghostly Journey schlüpft ihr in die Rolle eines kleinen Geistes, der bisher immer ein schönes Geisterleben fristete. Ein bisschen Spuken hier, ein bisschen Erschrecken dort, das Übliche halt. Leider hat unser Protagonist keine Erinnerungen an sein früheres Leben, doch dafür den plötzlichen Drang seinen heimischen Friedhof zu verlassen. Was ihn dazu bewegt, möchten wir euch an dieser Stelle allerdings nicht verraten. Auf seiner Reise müsst ihr dem kleinen Geist helfen Rätsel zu lösen, Hindernisse zu überwinden und Geisterjäger auszutricksen.

Vom Gameplay her ist A Ghostly Journey im Prinzip ein Plattformer mit Rätseleinlagen. Jedes Level ist im Prinzip so strukturiert, dass ihr über diverse Umwege und Hindernisse zum Geisterportal kommt, das euch ins nächste Level befördert. Schwierig wird das Ganze allerdings erst durch die ganzen Steine, die den Weg des Protagonisten-Geistes pflastern. Beispielsweise ist er, ähnlich wie wir Menschen, an die Gesetze der Physik gebunden, zumindest was die Schwerkraft angeht. Aus diesem Grund muss er sich immer wieder Menschen suchen, von denen er anschließend Besitz ergreifen kann. Denn sobald ihr den Körper der Person wieder verlasst, bekommt ihr einen Schwung verpasst, der euch hilft, höher gelegene Orte zu erreichen. Aber auch die Statur des Menschen kann viel entscheiden. So ist ein alter Mann nicht so beweglich, wie beispielsweise eine Athletin. Doch die Schwerkraft ist nicht das einzige Hindernis, denn viel schlimmer ist das Licht. Jede Form von Licht, sei es künstlich oder ein auch ein Feuer, sorgen dafür, dass sich der kleine Geist, im wahrsten Sinne des Wortes, in Luft auflöst. Kombiniert ihr diese Fallen mit den Projektilen und Selbstschussanlagen der Geisterjäger, wird so ein einfaches Plattformer-Level schnell zum unüberwindbaren Hindernisparkour. Und genau das ist auch ein Kritikpunkt am Spiel. Teilweise sind es einfach ein paar Hindernisse zu viel, die auf einen einhämmern wollen.

Grafisch kann sich A Ghostly Journey wahrlich sehen lassen. Die Spielfiguren sind alle ziemlich detailliert designt und auch die Level sind alle sehr ansehnlich. Nicht ganz so gut ist allerdings der Soundtrack, der mit sehr wenigen Liedern daherkommt, die einem unter Umständen schnell zu viel werden können, da sie repetitiv sind.

Abschließend bleibt zu A Ghostly Journey nur noch zu sagen, dass der Titel trotz des Kritikpunktes mit der Menge an Hindernissen sehr unterhaltsam ist. Auch ist die Spieldauer nicht allzu kurz, sodass das Spiel auch ein paar Minuten länger unterhalten wird.

Geisterstunde hat geschlagen? Dann aber Mal los und ran an die Lebenden! Klickt einfach auf den folgenden Link.

A Ghostly Journey

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