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Flashgame der Woche – StealthBound

von am 10. Mai 2014
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Lesezeit: 3 MinutenUnser heutiges Flashgame der Woche StealthBound entführt euch im wahrsten Sinne des Wortes in ein unterirdisches Gefängnis. Weder wisst ihr, warum ihr Zeit dort absitzen müsst, noch ob ihr jemals wieder zurück an die Oberfläche gelangt. Doch eine Flucht gestaltet sich schwieriger, als ihr denkt, denn dieses Gefängnis ist definitiv keine normale Einrichtung. Seid ihr bereit euch durch mysteriöse Räume zu schleichen und Wachen, Überwachungssystemen und Fallen aus dem Weg zu gehen?

Die Story von StealthBound ist recht schnell erklärt. Aus unbekannten Gründen werdet ihr in ein unterirdisches Gefängnis gebracht, um dort eine Strafe abzusitzen, die ihr nie begangen habt. Schon auf dem Weg zu eurer Zelle wird euch klar, das der mysteriöse Komplex mehr als nur eine Einrichtung für Kriminelle zu sein. Warum sonst gibt es Laserfallen, stark bewaffnetes Personal und Überwachungskameras. Und die mysteriösen Kreaturen in den Labortanks scheinen auch nicht sonderlich normal zu sein. Das sind für euch genug Gründe, um einen Ausbruch zu wagen. Doch könnt ihr dem mysteriösen Komplex wirklich in unbeschadet entkommen?

Vom Gameplay her ist StealthBound, entgegen eurer Vermutung, kein Action-lastiges Stealth-Spiel, sondern vielmehr ein Knobel- und Puzzle-Spiel mit Stealth-Einschüben. Das bedeutet, dass ihr in 25 verschiedenen Leveln eure grauen Zellen anstrengen müsst, um unbemerkt ans Ziel zu gelangen. Mal ist es dafür nötig eine Wache außer Gefecht zu setzen und manchmal müsst ihr verschiedene Schalter de-/aktivieren. Während die Rätsel allesamt nicht sonderlich schwer sind und somit keine Herausforderung bieten, ist es die stetig sinkende Punktzahl, die zum Ansporn wird. Aber auch abseits von Herausforderungen gibt es allen Grund StealthBound zu spielen, denn das Spiel wurde mit einer riesigen Portion Charme kreiert. So sind beispielsweise die Wasserspender und Getränkeautomaten im Spiel benutzbar. Und sobald ihr eine bestimmte Anzahl von Getränken in einer Reihenfolge getrunken habt, wird eine Toilettenkabine aus der Erde hochgefahren, auf die eure Spielfigur verschwindet, um sich zu erleichtern. Eine andere lustige Sache sind die Idle-Animationen des Protagonisten. In einem Moment imitiert er Elvis, um im nächsten auf einem Schaukelpferd zu sitzen oder mit Tellern zu Jonglieren.

Wo wir gerade von charmanten Game-Design sprechen. Grafisch weiß StealthBound definitiv zu überzeugen. Die Charaktere sind lustig, die Animationen flüssig und an jeder Ecke gibt es scheinbar noch etwas Neues zu entdecken. Auch die musikalische Untermalung unterstreicht das gute Design. Nie waren die Songs nervig oder störten.

Was bleibt abschließend zu StealthBound noch zu sagen? Eigentlich nicht viel, außer dass es sich definitiv lohnt, in das Flashgame hineinzuschauen. Die Spielzeit eines jeden Levels ist zwar nicht sehr lang, aber in der Gesamtsumme weiß der Titel dennoch eine längere Zeit zu begeistern. Das Design ist liebevoll und charmant umgesetzt und die Rätsel sind auch nicht zu frustrierend.

Wer Lust bekommen hat aus einem mysteriösen Untergrundgefängnis auszubrechen, der klickt einfach auf den folgenden Link.

StealthBound

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