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Flashgame der Woche – Somewhere in England, 1928

von am 6. Oktober 2012
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Lesezeit: 3 MinutenEin mysteriöses Monster, das euch auf den Fersen ist. Ihr habt weder Munition noch eine Chance. Dennoch versucht ihr alles, um ihm zu entkommen. Genau davon handelt unser heutiges Flashgame der Woche. Somewhere in England, 1928 erzählt die Geschichte von Thomas und William, die in einem mysteriösen Anwesen gefangen und auf der Flucht vor einem Monster sind. Wie die Geschichte weitergeht, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Henriette, Thomas und William sind nicht nur drei Freunde, sondern bilden auch ein Abenteurer-Team, das ein verlassenes Haus erkundet. Ohne es zu wissen, wecken sie ein furchterregendes Monster, das sie durch das gesamte Anwesen verfolgt und dabei alles kurz und klein schlägt. Auf der chaotischen Flucht vor dem Ungetüm verlieren William und Thomas nicht nur Henriette aus den Augen, sondern Letzterer wird auch noch verletzt. Schlimmer könnte es gar nicht aussehen, und darum steigt ihr an dieser Stelle ein und übernehmt die Rolle von William. Doch Eile ist geboten, denn das Monster ist euch bereits auf den Fersen.

Somewhere in England, 1928 ist ein Point-and-Click Adventure, wie man es sich nur vorstellen könnte. Ihr habt ein Inventar, in dem ihr gefundene Gegenstände verstaut, die ihr auch kombinieren könnt. Außerdem gibt es zwei verschiedene Modi, zwischen denen ihr immer wechseln müsst. Zum einen den “Look”-Modus, der euch eure Umgebung untersuchen lässt und euch Informationen zu allen Dingen gibt. Zum anderen gibt es den “Interact”-Modus, der zur Interaktion mit Gegenständen oder Objekten benötigt wird. Weiterhin könnt ihr im “Interact”-Modus mit Thomas reden, wobei er leider die gleichen Dinge erzählt, egal wie oft ihr ihn ansprecht. Die Rätsel, die ihr in Somewhere in England, 1928 zu lösen habt sind alle recht simpel aufgebaut und bestehen meistens aus simplen Klick-Spielchen. Das wiederum ist sehr schade, da man sicherlich mehr hätte draus machen können, vor allem wenn man den Druck des Spielers im Hinterkopf hat, der dadurch entsteht, dass ihn das Monster verfolgt.

Grafisch gesehen überzeugt Somewhere in England, 1928 trotz der Tatsache, dass es keine grafischen Kunstwerke, sondern lediglich gesichtslose Pixelmännchen, sind. Somit erinnert das Spiel an die guten alten Point-and-Click Adventure der alten Stunde. Musikalische Untermalung sucht man leider vergebens, da es, bis auf Soundeffekte, keine Töne zu hören gibt.

Abschließend kann man sagen, dass Somewhere in England, 1928 ein solides Flashgame ist, das auch Spaß macht. Die Idee und Umsetzung sind gut, scheitern jedoch an der Länge und Schwierigkeit. Das eine oder andere schwere Rätsel hätte sicherlich keinen Spieler umgebracht. Wer aber darüber hinwegsehen kann, der sollte sich das Spiel einmal genauer anschauen.

Der folgende Link lässt das mysteriöse Monster auf euch los.

Somewhere in England, 1928

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