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Flashgame der Woche – Eastward Quest

von am 21. September 2013
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Lesezeit: 3 MinutenWir schreiben den 21. September und das bedeutet nicht nur, dass der Herbst ab heute beginnt, sondern auch, dass es heute ein neues Flashgame der Woche gibt. Eastward Quest heißt das gute Stück und wird euch auf eine Reise voller Gefahren mitnehmen. Und um das Ganze noch attraktiver zu machen, handelt es sich bei diesem Flashgame um ein schönes Spiel mit 16-Bit-Look. Worum es bei Eastward Quest genau geht, erfahrt ihr hier.

Eine Story zu Eastward Quest gibt es an sich nicht. Ihr schlüpft in die Rolle eines jungen Helden, der sich auf den Weg macht das Böse aus seiner Heimat zu vertreiben. Auf seinem Weg zum Ursprung allen Übels muss er sich diversen Gefahren stellen. Auch ist es wichtig, dass er auf seiner Reise ausreichend Erfahrungen sammelt, um am Ende den entscheidenden Kampf gewinnen zu können. Und ihr als Spieler müsst ihm dabei helfen.

Spielerisch wird euch Eastward Quest möglicherweise an One Way Dungeon, ein Flashgame aus dem Monat April, erinnern. Grund dafür ist die Art und Weise, wie ihr dieses Spiel spielt. Ähnlich wie bei einem Endless-Runner für euer Smartphone läuft euer Charakter automatisch von links nach rechts. An euch bleibt nur das Bewegen auf der vertikalen Ebene hängen, um beispielsweise Fallgruben oder Feinden auszuweichen. Der Kampf gegen die Feinde wird dabei auch automatisch ausgefochten, sobald ihr über sie drüberlauft. Jeder besiegte Gegner bringt euch neben Erfahrungspunkten auch ein bisschen Kleingeld ein, dass ihr nebenbei auch im Verlauf des Levels einsammeln könnt. Den gesammelten Reichtum könnt ihr anschließend für drei verschiedene Upgrades verwenden, Verbesserung der Ausweichfähigkeit, mehr Lebensenergie und mehr Erfahrung von besiegten Feinden. Jedes dieser Upgrades spielt eine wichtige Rolle, da im späteren Spielverlauf mehr Lebensenergie von großer Bedeutung ist. Auch der Erfahrungs-Multiplikator ist vorteilhaft, da ihr bei einem Levelanstieg automatisch volle Lebensenergie erhaltet. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Feinde zu, die zudem an Stärke gewinnen.

Grafisch ist Eastward Quest, wie eingehend erwähnt, ein 16-Bit-Spiel. Die Grafiken sind alle sehr ansprechend und sympathisch gestaltet. Auch ein hoher Detailgrad ist an vielen Stellen zu bemerken, beispielsweise beim “Game Over”-Bildschirm die fallenden Tränen des Helden oder sein wehender Umhang. Auch die musikalische Untermalung kann sich hören lassen. Jedes Level hat seine eigene Musik, die perfekt zur jeweiligen Umgebung passt. Dazu kommen dann die treffend gewählten Soundeffekte und fertig ist ein stimmiges Flashgame.

Alles in allem ist Eastward Quest zwar kein fesselndes Adventure, unterhält aber trotzdem unglaublich gut. Das Spiel macht unglaublich viel Spaß und ist teilweise auch echt fordernd. Vor allem habe ich beim Spielen immer wieder gedacht: “Komm, eine Runde geht noch!” Durch die relativ kurzen Level eignet sich Eastward Quest auch sehr für zwischendurch.

Wer Lust bekommen hat immer weiter nach Osten zu laufen, aber sich nicht selbst bewegen will, klickt auf den folgenden Link.

Eastward Quest

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