Specials
1Kommentar

gamescom 2014 – Das Gewinnspiel mit der Schramme!

von am 6. Oktober 2014
 

Lesezeit: 3 MinutenMeine Güte, wie die Zeit vergeht. War nicht gerade noch August und gamescom? Ist ja auch egal, denn worum es heute geht, sind Verletzungen und damit verbundene Gewinne. Auf der diesjährigen gamescom haben wir euch am Freitag darum gebeten uns zu sagen, wie André zu der mysteriösen Schramme an seinem Kopf kam, von dessen Herkunft er selber nicht wusste. Nach eifrigen Überlegungen haben unsere Gewinnspiel-Elfen den Sieger gezogen.

Bevor wir zur Siegerehrung können, möchten wir natürlich allen Teilnehmern danken, die mitgemacht haben. Wir haben uns über die vielen lustigen Ideen gefreut und haben natürlich empirisch überprüft, welche Geschichte am Wahrscheinlichsten ist. Eine Einsendung enthielt die Vermutung, dass André in der Nacht vor dem Nintendo-Termin so sehr von den beliebten Charakteren des Unternehmens geträumt hat, dass er ständig “Do a barrel roll” hörte und diese im Schlaf einmal zu oft ausführte. Andere Vermutungen gingen in die Richtung von Zidane, den André im Schlaf verkörperte und die Wand für einen Italiener hielt. Doch am Ende konnte uns eine Geschichte vollends überzeugen, da sie nicht nur vor Ideenreichtum strotzt, sondern uns wirklich zum Lachen gebracht hat.

In diesem Sinne herzlichen Glückwunsch an MonkeyHead. Natürlich wollen wir euch seine Geschichte nicht vorenthalten.

Wie wir alle wissen, ist André ein sehr großer Assassin’s-Creed-Fan. Was aber
keiner weiß ist, dass sein Bett in der gamescom-WG ein Animus ist. So begibt es
sich also, dass er jedesmal, wenn er sich ins Bett legt um zu schlafen in die
Welt der Assassinen und Templer geschickt wird. Das dumme ist nur, dass
natürlich auch bei André auf seine Vorfahren zurückgegriffen wird. Diese waren
aber leider Gottes ziemlich schlechte Assassinen. Zu schlecht im Klettern, zu
schlecht im Kämpfen und auch zu schlecht im stehlen (ja ich lasse mir diesen
flachen Witz nicht entgehen. :D). Das wäre natürlich nicht so schlimm, denn
André könnte die mangelhaften Skills seiner Ahnen mit seinen eigenen, durchaus
vorhandenen Skills ausgleichen, doch das gestaltet sich mehr als schwierig, denn
was noch nicht erwähnt wurde, ist eine Neuerung am Bett-Animus. Dieser ist
nämlich so gestaltet, dass Verletzungen die einem im Animus widerfahren sich
auch im echten Leben zeigen. Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen und
Beschränkungen der Behörden führt ein Tod jedoch nicht zum Tod in echt,
sondern nur zu einer kurzen Ohnmacht und einem Reboot des Animus. Alles andere an
Verletzungen wird jedoch eins zu eins übertragen.
Wenn man nun diesen Fakt im Hinterkopf behält ist es nahezu ein Wunder, dass
André nur diese eine kleine Schramme am Kopf hat.
André spielt und kämpft sich also mit einem seiner Vorfahren, oder sollte ich
sagen, einer seiner Vorfahrerinnen (dieser Animus-Geberation ist es nach langer
und harter Arbeit auch möglich weibliche Assassinen darzustellen) durch das
Russland des 19. Jahrhunderts. Wie schon erwähnt muss André mit den niedrigen
Skills seiner Ahnen kämpfen, kann diese jedoch einigermaßen ausgleichen. Er
kommt ohne Probleme durch. Er beherrscht das klettern und auch das kämpfen. Doch
dann passiert es. Es kommt ein neuer Gegner auf André zu, der es schafft seine
Attacken zu kontern und dann auch selber aus diesem Konter heraus angreift.
André sieht das Schwert auf sich zu kommen und versucht auszuweichen, ist aber
einen Tick zu langsam und das Schwert streift ihn am Kopf und hinterlässt eine
Schramme an seinem Kopf, die sich nun am nächsten Morgen auch im echten Leben
gezeigt hat.

Unsere fleißigen Gewinnspiel-Elfen werden deine Gewinne in naher Zukunft verpacken und an dich schicken. Wir wünschen dir natürlich viel Spaß damit. Und alle anderen Teilnehmer müssen nicht traurig sein, denn das nächste Gewinnspiel wird sicherlich schon bald auf dem Plan erscheinen.

Übrigens ist der wahre Ursprung der Schramme nie gelüftet worden. Weder die NSA noch Scotland Yard konnten diesen kniffligen Kriminal-Fall lösen. Und bleibende Schäden hat unser André auch nicht davon getragen. Zum Glück!

Kommentare
 
Kommentiere »

 

Du musst eingeloggt sein zum kommentieren