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Sekiro: Shadows Die Twice – Angespielt auf der gamescom 2018

von am 27. August 2018
DETAILS
 
Für Fans von:

Bloodsouls, Nioh, Ninja, Samurai

Pluspunkte

- wuchtiges Kampfsystem
- abwechslungsreiche Gegnertypen
- neue Gameplay-Elemente sorgen für frisches Spielgefühl

Minuspunkte

- manchmal etwas unübersichtlich

Editor Rating
 
GAMEPLAY
9.0

 
GRAFIK
9.0

 
SINGLEPLAYER
8.0

 
MULTIPLAYER
0.0

 
SOUND
0.0

Gesamt-Wertung
9.0

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Zusammenfassung
 

Für Fans der Bloodsouls-Spiele ist Sekiro: Shadows Die Twice so oder so ein Pflichtkauf. Aber auch alle Anderen sollten hier ein Auge drauf werfen.

 

Lesezeit: 2 Minuten

Achtung: Da ich Sekiro: Shadows Die Twice in den Consumer Hallen der gamescom angespielt habe, gab es sehr laute Hintergrundgeräusche. Aus diesem Grund verzichte ich in diesem Ersteindruck auf eine Meinung zum Soundtrack und -design und vergebe in dieser Kategorie auch keine Wertung. Eventuell in der Vollversion verfügbare Multiplayer-Komponenten konnten noch nicht angespielt werden, weswegen auch hier ein Score entfällt.

Als gigantischer Fan der Bloodsouls-Spiele konnte ich es natürlich kaum erwarten bei From Softwares neuestem Titel selbst Hand anzulegen. Auf der gamescom 2018 war es dann soweit. Gemeinsam mit Kollege Sean stürzte ich mich in die Consumer Hallen und in die Welt von Sekiro: Shadows Die Twice.

SEKIRO: SHADOWS DIE TWICE デビュートレーラー【2018 E3】

Ich konnte knapp 30 Minuten spielen. In dieser Zeit wurden mir dabei drei grundlegend verschiedene Szenarien geboten. Dabei hatte ich auch nicht das Gefühl, dass diese speziell für die Demo zusammengelegt wurden. Die Welt und die Übergänge fühlten sich sehr natürlich an. Im ersten Gebiet ging es durch eine, vom feudalen Japan inspirierte, Tempelanlage. Hier wurde schnell klar, dass Sekiro zwar grundlegende Elemente wie das Bonfire- (Checkpoints) und Estus- (Heilitems) System aus Dark Souls übernimmt aber spielerisch dennoch auf eigenen Füßen steht. Während das Kampfsystem sich nun deutlich mehr auf Parries und Ausdauer fokussiert, kommen zudem viel mehr Hilfsmittel und Zweitwaffen zum Einsatz, wodurch die Kämpfe sehr viel abwechslungsreicher und dynamischer werden. Dadurch verloren die Kämpfe aber auch etwas an Übersicht, da sehr viele neue HUD-Elemente und Spielsituationen verarbeitet werden müssen. Mehr Routine und ein ordentliches Tutorial werden im vollständigen Spiel an dieser Stelle hoffentlich Abhilfe leisten.

Zusätzlich dazu sind die Gebiete nun sehr viel vertikaler, was durch einen Greifhaken ermöglicht wird, mit dessen Hilfe man sich an fixen Punkten in der Spielwelt hochziehen kann. Das ist nicht nur wichtig um das Ende eines Gebietes zu erreichen sondern bietet auch die Möglichkeit Kämpfen zu entfliehen, um aus dem Hinterhalt erneut zuschlagen zu können. Denn Sekiro erweitert die Bloodsouls-Formel zusätzlich um ein Schleich-System. Dieses fügt sich erstaunlich lückenlos in das bekannte Gameplay ein und wirkt zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt. Im zweiten der drei Abschnitte zeigt sich dabei in welche Richtung From Software mit diesem System gehen will. In einer Schlucht erscheint plötzliche eine riesige Schlange, an der wir vorbeischleichen müssen. Das sah nicht nur beeindruckend aus, sondern war auch eine unglaublich intensive Erfahrung. Hier scheint noch sehr viel Potenzial zu schlummern.

Im letzten Abschnitt folgte dann der obligatorische Bosskampf. In mehreren Phasen wurde hier alles, was man zuvor erlernt hatte, abgefragt. Spätestens hier kam das vertraute Dark Souls-Gefühl zurück und, trotz Messe-Lärm, entstand ein wahnsinnig intensiver Rausch.
Ich erwartete von Sekiro: Shadows Die Twice sehr viel. Doch der Titel hat diese Erwartung sogar noch übertroffen. Am 22. März 2019 ist es dann endlich soweit und wir können alle gemeinsam auf PC, Playstation 4 und Xbox One durch Japan streifen.

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