Non-Reviews
0 Kommentare

TrackMania Turbo – Von High Speed und Loopings

von am 14. August 2015
Details
 
 

Lesezeit: 2 MinutenNach der Ankündigung auf der diesjährigen E3 war TrackMania Turbo auch auf der gamescom 2015 vertreten. Erstmals ist das Rennspiel nicht nur für PC erhältlich, sondern auch für PlayStation 4 und Xbox One. Am Ubisoft-Stand hatte ich die Möglichkeit die PlayStation-Version anzutesten.

Zunächst machte ich mich also ganz klassisch mit Controller ans Werk. Rennspiele müssten für Niemanden Neuland sein, und so ist auch TrackMania schnell zu verstehen und einfach zu steuern. Durch Loopings oder lange Sprungsequenzen wird alles ein wenig spannender und abwechslungsreicher, doch das Gameplay ist sehr simpel gehalten. Der Fokus liegt nämlich auf der perfekten Rundenzeit, und wenn man nicht ganz so begabt ist darin, ist auf der Strecke zu bleiben, dann ist hier besonders praktisch die Retry-Funktion, die einen sehr schnell wieder zum letzten Checkpoint zurückbefördert.

Neben den über 200 Strecken gibt es zudem noch ein interessantes, wenn auch für die Reihe typisches Feature: einen Strecken Editor, der allerdings völlig random funktioniert. In wenigen Sekunden wird völlig zufällig eine neue Strecke Stück für Stück erstellt, wie es sie kaum ein zweites Mal gibt, was auch mal dazu führen kann dass es sehr witzig bis unmöglich aussieht. Mit scheinbar unendlichen Strecken-Möglichkeiten wird da wohl so schnell keine Langeweile aufkommen.

Ich staunte nicht schlecht als ich plötzlich einen Stuhl weiter gebeten wurde und die Demo nochmals testen sollte, allerdings diesmal mit Virtual Reality auf dem Kopf, denn ja: TrackMania Turbo wird Sony‘s Project Morpheus unterstützen, sobald es erscheint. Ich habe mir natürlich sofort einen Ast abgefreut auf meines erstes VR-Erlebnis, und war zunächst etwas überrumpelt. Grafik top, Morpheus sitzt gut aufm Kopf, aber beim ersten Losfahren überkam mich die gefürchtete motion sickness, wobei ich mich dann doch daran gewöhnte. Im Vergleich zum “normalen Durchgang” mit Controller machte TrackMania mit VR noch ein ganzes Stück mehr Spaß. (Hab die ganze Zeit nur “it’s so crazy… it’s..it’s crazy..wow crazy” gesagt) Wem das Erlebnis doch ein wenig zu hardcore wird kann ganz locker von First-Person-Perspektive auf Third-Person-Perspektive umschalten, was dann doch etwas angenehmer fürs schlecht-werden war, aber den gezielten Wow-Effekt ein kleines kleines Stück reduzierte.

Als nicht der größte Rennspiel-Fan hat mich TrackMania dennoch durch sein schnelles Spieltempo überzeugt. Wo andere Rennspiele nach einem Sturz gnadenlos mehrere Sekunden brauchen um einen wieder auf die Strecke zu bringen (*hust hust Mario Kart Wii hust hust*), geht das bei TrackMania alles viel schneller. Der Gebrauch von VR passte perfekt zum Spiel und brachte viel zusätzlichen Spielspaß mit. Allerdings empfand ich das Gameplay als viel zu simpel und nicht fordernd genug um mich für längere Zeit am Haken zu haben.

trackmania-turbo-angespielt

Sei der Erste, der kommentiert!
 
Kommentiere »

 

Du musst eingeloggt sein zum kommentieren