Flashgame des Monats November 2014 – Die Wahl

Lesezeit: 3 Minuten“Sagt mal, seid ihr komisch oder so?” Das könnten sich womöglich einige von euch gerade denken, denn immerhin startet unsere Wahl zum Flashgame des Monats November 2014 nicht etwa Ende November, sondern einen Tag vor Weihnachten. Doch lasst euch davon nicht beirren, alles hat seine Richtigkeit. Doch wer hat überhaupt ein Anrecht auf die Krone des besten Flashgames im November 2014? Ihr habt auch dieses Mal wieder die Qual der Wahl.

Die Kontrahenten für den Monat November 2014 sind die Folgenden:

Armed With Wings 3

[…]Wie auch schon in Armed with Wings: Culmination, werdet ihr in diesem Spiel mit schnellen Kämpfen und mächtigen Bossen konfrontiert. Im Kampf gegen die zahlreichen Gegner im Spiel könnt ihr euch auf drei verschiedene Techniken verlassen. Entweder ihr nutzt eure Schwertfähigkeiten, um die Gegner auf Distanz effektiv auszuschalten oder ihr wechselt in den Nahkampf und lasst so richtig die Fäuste fliegen. Die dritte Technik ist die Magie, die allerdings viele Magiepunkte verbraucht und nicht durchgehend eingesetzt werden kann. Wenn ihr gerade nicht am Kämpfen seid, lauft ihr durch die sehr schön designten Level, in denen ihr auch einige Rätseleinlagen bewältigen müsst. Dabei hilft euch euer Adler, den ihr ebenfalls mit einem Befehl steuern könnt. So könnt ihr beispielsweise Schlüssel einsammeln und transportieren, Schalter umlegen oder sogar eine Art Sprungbrett in der Luft erzeugen, um höher gelegene Orte zu erreichen.[…]

Freeway Fury 3

[…]Freeway Fury 3 spielt sich wie eine Mischung aus einem klassischen Arcade-Spiel und einem Endless-Runner. Während sich euer Fahrzeug automatisch geradeaus bewegt, steuert ihr es lediglich nach links und rechts. Doch an der Stelle ist noch lange nicht Schluss. Das wichtigste Spielelement in Freeway Fury 3 ist der Fahrzeugwechsel. Wenn ihr die Z-Taste gedrückt haltet, wird eine Art Bullet-Time-Effekt gestartet und ihr könnt von einem Fahrzeug zum Nächsten springen. Dieser Wechsel ist auch nötig, denn ihr habt nur eine begrenzte Zeit, um das Ende zu erreichen. Nach nur 60 Sekunden gilt der jeweilige Versuch als gescheitert. Wenn ihr euer Fahrzeug wechselt, sammelt ihr damit nicht nur Punkte, sondern füllt euren Nitro-Boost auf und eure Fury-Anzeige. Während Nitro euch einen kurzzeitigen Geschwindigkeits-Boost verpasst, sorgt eine aufgeladene Fury-Anzeige für den Wechsel in den gleichnamigen Fury-Modus. Während dieser aktiviert ist, habt ihr einen durchgehenden Nitro-Boost, könnt weiter springen und könnt sogar das Fahrzeug wechseln, auch wenn es gecrasht ist. Neben der Aufgabe das Ziel am Ende der Strecke zu erreichen, gilt es natürlich auch möglichst viele Punkte zu sammeln, in dem ihr waghalsige Stunts, viele Fahrzeugwechsel oder Ähnliches vollführt.[…]

The Last Door – Chapter 4: Ancient Shadows

[…]Wie auch schon in den Vorgängern erkundet ihr auch in The Last Door: Chapter 4 – Ancient Shadows erneut eure Umgebung in alter Point-and-Click-Adventure-Manier. Das bedeutet, dass ihr euch durch eure Umgebung klickt, um Hinweise zu finden oder den aktuellen Schauplatz zu wechseln. Gepaart wird das Ganze mit einigen kniffligen Rätseln, die gelegentliches Backtracking zu alten Orten erfordert und einer absolut schaurigen Atmosphäre. Zu dieser gruseligen Stimmung tragen natürlich neben grandioser Soundkulisse und musikalischer Untermalung auch bestimmte Momente bei, die eine sehr angespannte Atmosphäre erzeugen, beispielsweise ein dunkler Keller oder ein Gewächshaus, das verriegelt wurde, um Skulpturen einzusperren. Auch gibt es wieder einige Jump Scares, die wir euch allerdings an dieser Stelle natürlich nicht spoilern werden. Falls ihr sie alle sehen wollt, geben wir euch den Tipp alles zu erkunden, länger in Räumen zu verharren oder in vorherige Räume zurückzukehren und natürlich nach besonderen Situationen alle Räume zu überprüfen, ob sich etwas geändert hat.[…]

LOCOM

[…]Das Gameplay von LOCOM ist ein sehr außergewöhnliches. Zwar erinnert das Ganze an einen Plattformer mit Rätseleinlagen, doch ihr selbst bewegt euch lediglich durch den Rückstoß eures Wasserwerfers fort. Aber ihr müsst nicht nur spiegelverkehrt denken, sondern auch gleichzeitig auf euren Wasserhaushalt achten. Ist der Tank erst einmal leer, könnt ihr euch nicht mehr bewegen und werdet zum letzten Wasserspender, die als Speicherpunkte fungieren, zurückgesetzt. Die Rätseleinlagen im Spiel verlangen fast alle, dass ihr Wasser gegen einen Schalter oder eine Kiste schießt, um den weiteren Weg freizumachen. Gelegentlich werdet ihr auch Hindernisse stoßen, die euch zum letzten Wasserspender zurücksetzen, wenn ihr mit ihnen in Kontakt geht. Auch die Levelgestaltung trägt etwas zur Herausforderung bei. So Level wie “Flappy Plumber” in dem ihr eure Stürze rechtzeitig mit Wasser abfangen müsst, lassen sich in LOCOM finden. Insgesamt 21 verschiedene Level müsst ihr bestehen, um das Spiel zu beenden.[…]

Mercurial Story

[…]Das Spiel selbst ist ein klassischer Plattformer. Ihr müsst vom linken zum rechten Bildschirmrand laufen und dabei diverse Hindernisse überwinden. Das Schwierige an der ganzen Sache ist der Wechsel zwischen “Frohsinn” und “Wut”. Wie bereits erwähnt wird das durch eine sich verändernde Gravitation dargestellt. Doch das ist noch nicht alles, denn nur in der “Oberwelt” könnt ihr einen Doppelsprung einsetzen. Somit benötigt ihr im Spiel auch etwas euren eigenen Grips, wenn es darum geht, Fortschritt zu machen. Beispielsweise sind die sammelbaren Pillen im Spiel oft an entfernten Orten versteckt, die ihr nur erreichen könnt, indem ihr die Fliehkraft eines Sprunges in der “Unterwelt” nutzt, um an der richtigen Stelle herauskatapultiert zu werden. Das Sammeln aller 14 Pillen erlaubt es euch zudem die letzten fünf Sonder-Level anzugehen, die durch ein paar neue Dinge und einen hohen Schwierigkeitsgrad aufwarten.[…]

Und jetzt seid ihr dran! Stimmt für euren Favoriten ab.
Abstimmen dürft ihr übrigens bis Donnerstag, 01. Januar 2015.
Um 23:30 Uhr wird die Wahl geschlossen. Dann geht nix mehr.

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