Lesezeit: < 1 MinuteEs ist mal wieder Special-Guest-Zeit! André, Caroline und Sam laden niemand geringeren als Christian Kurowski ein, um die E3 noch einmal Revue passieren zu lassen. Außerdem debattieren wir natürlich darüber, inwiefern Microsofts Online-Zwang-Rückzieher unsere Next-Gen-Konsolen-Kaufentscheidung beeinflusst und wie doof die Leute im Internet sind. Also dann, Ohrstöpsel in die Murmel und ab geht der Post-E3-Cast!
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Das ist natürlich eine rein Subjektive Einstellung, aber als Gamer fühle ich mich bei Sony und Nintendo besser aufgehoben. Klar wollen alle nur mein Geld und es ist ihnen auch egal, was ich von ihren Produkten halte und auch über ihre Firmenphilosophie. Trotzdem muss ich sagen, dass ich mit den Sony-Produkten und den Nintendo-Produkten immer zufrieden war und noch bin. Ich fand auch die 360 gut, aber Sony hatte dann die besseren Exklusivtitel für mich persönlich.
Was die ganze Rücknahme von Microsoft angeht, so war mir das egal. Microsoft hatte keine wirkliche Begründung, warum ich Allways-On sein soll und wozu ich Kinect brauche. Und es gab auch keine wirkliche Begründung, warum sie es jetzt wieder fallen lassen.
Warum kommt nicht noch Bayonetta beim neuen Smash Bros ?
Und noch ne doofe Frage, aber hat die PS4 eigentlich noch Sixaxis? Nicht das ich’s haben wollen würde.
Ach und wozu brauche ich jetzt noch Family-Sharing? Ich verleihe einfach das Spiel oder ein anderes Familienmitglied legt einfach einen neuen Speicherstand an. Feddich.
PS4-Controller hat Sixaxis, da hat sich nichts geändert.
Bei der ganzen Konsolen-Diskussion fällt vor allem auf, dass viele Gamer ein Problem haben: Sie glauben alles über Spiele, Entwickler und Publisher zu wissen, nur weil sie stundenlang vor der Konsole hocken. Das reicht leider nicht immer aus. Nur Gemecker und nur immer ihre Seite der Medaille und das nervt zunehmend.
Wie groß war der Aufschrei, als Steam kam und heute interessiert es keinen mehr, weil plötzlich klar ist, wie viele Vorteile es bietet. Warum ist es billig? DRM durch Steam, Publisher werden beteiligt, alles ist digital. Hätte mit der XboxOne auch passieren können, wer weiß. Mir ist es am Ende egal, meine PS4 ist vorbestellt aus dem einfachen Grund, dass ich seit der PSOne diese Konsolen bevorzuge. Das hätte ich auch gemacht, wenn Sony strickter gewesen wäre.
Also ich möchte meine Spiele tatsächlich in den Händen halten können, weil auch wenn da im Vertrag steht, dass man nur die Lizens kauft, Captain, so habe ich nach 10 Jahren immernoch die Disc und kann zocken, bei solchen Sachen wie Steam weiss man nie was passiert. Vielleicht gehen die ja in 5 Jahren Bankrot und wo hast du dann deine Spiele?
Zu XBONE, ja die haben sich ja so dran geklammert …. es ist die Zukunft …. voll die geilen Features… und dann , 4 Tage nach E3 Konf. , jaa, alles wurde gekippt, da fuck , das ist inkonsequent. Also ich bin ja Sony Fanboy, wie es vielleicht schon bekannt ist, aber ich hatte MS trotzdem noch respektiert , jetzt is es vorbei.
Übrigens im Interview mit XB Major Nelson hat Angry Joe mal angemerkt, dass es doch leicht wäre die ganze Scheisse abzuschalten, da hat er gesagt es ist nicht möglich, und jetzt sieh mal an, auf einmal wirds Day One gepatcht…
http://youtu.be/xcXdWRJ-xb4?t=2m20s
Bei Spielen hab ich das nicht so, da liegt es eher daran, dass ich Spiele auch wieder verkaufe. Gäbe es die Möglichkeit auch bei reinen Downloadtiteln, wäre ich schon eher bereit auf Digital umzusteigen. Bei Filmen bleibe ich aber bei DVD BluRay.
Mir ist das mittlerweile egal. Ich kann sagen, dass ich Steam deswegen mag, weil ich auf meine Spiele von jedem Computer der Welt zugreifen kann. Ich bin so oft umgezogen, dass es rein theoretisch praktischer gewesen waere, alles digital mitzunehmen, als physisch. Aber da ist jeder anders, ich wuerde dafuer nie Ebooks kaufen, weil ich Buecher lieber mag.
Konsolenspiele werden leider nie so guenstig werden, wie PC-Spiele, da die grossen drei Geld fuer Lizenzen moechten. Bei Nintendo war das (Stand vor drei Jahren) 12 Euro pro gepresster CD. Da kann kein Publisher was dagegen machen.
Steam lässt sich aber auch etwas schwer vergleichen, denn der PC ist ja eine Plattform, die sozusagen everlasting ist. Bei einer Konsole ist nach 5 bis spätestens 10 Jahren Schluss und deine digitalen Abziehbilder liegen auf der Platte der Konsole brach. Ich hätte jedenfalls ganz schön gekotzt, wenn ich meine SNES, N64, Gamecube, PS2, Xbox, Gameboy, Dreamcast, etc.-Spiele nur im Verbund an meine Konsole/Account hätte verkaufen müssen. Zudem konnte ich mir durch den Verkauf von Gebrauchsspielen meinen Umzug unterstützend finanzieren.
Ich glaube schon, dass PSN bzw. Xbox Live sich über kurz oder lang dem Steam-Modell anpassen werden, der Playstation-Plus-Service geht ja schon in die richtige Richtung und es kommt scheinbar auch gut an. Und das ganze Gerede von “ja, eigentlich steht ja auch bei den physischen Spielen drin, dass man nur die Lizenz besitzt” mag schon richtig sein. Das ändert aber nichts daran, dass ich eine Spieledisk meinem Bruder ohne Weiteres leihen kann. Im Grunde haben die ganzen Account-bezogenen Geschichten à la Steam einen ganz schön arroganten Hintergedanken: MEIN Account, MEIN Spiel, MEIN Gamerscore, MEINS MEINS MEINS. Sorry, das ist in einer Unterhaltungsindustrie, die in erster Linie auf Kinder und Jugendliche abzielt, einfach nicht umsetzbar. Denkt mal an eure Schulzeit zurück, wie viele Spiele ihr untereinander ausgetauscht habt. Videotheken müssten zusätzlich auf eine ganze Geschäftssparte verzichten, weil keine Spiele verliehen werden können.
Ich unterstütze Digital-Only-Content so wenig, wie es nur geht. Ich habe mir außer Journey kein einziges nicht-physisches-Spiel aus dem Store geladen und DLCs nur gespielt, wenn ich sie mir als Disc-Version kaufen konnte. Videospiele sind GEbrauchsgegenstände und keine VERbrauchsgegenstände, daher ziehe ich meinen Hut vor Sony, dass sie als Erstes eine klare Ansage gemacht haben.
yo^^ ist auch meine Meinung!