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Red Faction: Battlegrounds – Zerstörungsorgie per Download?

von am 31. August 2011
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Lesezeit: 3 MinutenDer Download Titel Red Faction: Battlegrounds ist zwar schon seit Anfang April diesen Jahres erhältlich – und damals als eine Art Vorgeschmack auf den Vollpreistitel Red Faction: Armageddon erschienen -. bei uns aber irgendwie unter den virtuellen Redaktionstisch gefallen. Dort haben wir nun endlich die PS3 Version des (Achtung!) Top Down Twin-Stick Vehicle Shooter Gelöts aus dem Hause THQ hervor geholt und für euch ausführlich getestet.

Red Faction: Battlegrounds Test

Wenn die Red Faction Reihe für eines bekannt sind, dann vor allem für die Möglichkeit (fast) die Ganze Spielumgebung dem Erdboden gleich zu machen. Klar, dass man auch von dem “Spin-Off” Red Faction: Battlegrounds eine Menge Explosionen und Zerstörbares erwartet. Gespielt wird der Vehicle Shooter aus der Top Down Perspektive, also im Grunde in bester Micro Machines Manier, nur halt mit Waffen und Gewalt. Für die harten Kerle eben, oder?.

Zu bieten hat Red Faction: Battlegrounds einen Trainingsmodus mit insgesamt 16 Missionen, die in etwa 1-2 Stunden relativ locker zu schaffen sind, aber nach der Hälfte der Zeit schon anfangen zu langweilen. Will man überall Bestwertungen erhalten kann man sich natürlich noch ein wenig länger damit beschäftigen. Durch die Trainingsmissionen werdet ihr von eurem Vorgesetzten geleitet, wobei es sich hier nur um eine Pseudo Story handelt, die nicht wirklich von Interesse ist. Um diese zu meistern müsst ihr euch abwechselnd durch verschiedene Spielmodi kämpfen. In diesen gilt es (immer auf Zeit) auf einem Rundkurs Flaggen ein zu sammeln, Minen oder Gegner zu zerstören, oder so lange wie möglich den Ansturm der gegnerischen Fahrzeug Wellen stand zu halten. Helfen tun euch dabei ein paar Power-Ups wie Mienen oder Energie, die auf der Strecke auftauchen und kurzfristig ein wenig Abwechslung in das Maue Waffenarsenal bringen. Als Belohnung gibt es nach dem Einsatz immer ein Schwung Erfahrungspunkte, die nachdem ihr einen Rang aufgestiegen seid zu verbesserten Fahrzeugen (stärkeren Waffen, Panzerung, Geschwindigkeit) führen, die ihr dann auch im Multiplayer Modus einsetzen könnt. Zudem schaltet man ab Rang 10 Extras für Red Faction: Armageddon frei.

Multiplayer, der nette Höhepunkt

Der Multiplayer Modus ist im Grunde das Herzstück von Red Faction: Battlegrounds, wobei Herzstück dann schon wieder etwas zu positiv klingt, denn mehr als nett ist auch dieser nicht. Lediglich 9, eher einfallslose Karten, ein paar Fahrzeuge und die üblichen Verdächtigen Modi: Death Match, Flaggenraub und King oft he Hill werden nämlich auch hier nicht geboten. Positiv hervor zu heben ist dabei sicherlich die Tatsache, dass man vor der heimischen Konsole mit bis zu vier Spielern gleichzeitig zocken kann, so das wenigstens hier ein paar Runden nette Unterhaltung geboten sind. Leider geht auf den kleinen Karten bei mehr als 2 Spielern die Übersicht sowohl im Splitscreen als auch online auf einem großen Bildschirm schnell flöten, sobald ein wenig mehr geschossen und explodiert wird. Letzteres sieht zwar ziemlich nett aus, leider sind die Strecken nur insoweit zerstörbar, als das man Fässer am Straßenrand hoch jagen kann. Die übliche Red Faction Zerstörungswut-Orgie bietet Battlegrounds also nicht.

Fazit:

Leider bietet Red Faction: Battlegrounds zu wenig von allem um etwas länger als ein, zwei Stunden zu begeistern. Gereicht hat es bei mir gerade einmal für die Trainingsmissionen und ein paar Runden Multiplayer Modus. Für mehr fehlt es leider an der Abwechslung; sowohl was die Waffen, die Autos, die Karten und auch die Spielmodi angeht. Darüber hinweg retten auch nicht die durchaus ansehnlichen Explosionen und der krachende Sound.

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