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PixelJunk Shooter 2 – Ab in die Magengrube!

von am 14. September 2011
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Lesezeit: 3 MinutenAus dem Nichts erschien vor einem Jahr ein kleiner Cave-Shooter namens PixelJunk Shooter, der Freunden retrolastiger Baller- und Puzzelaction das Herz höher schlagen ließ. Durch schlauchartige Erdlabyrinthe musste man sich gegen Naturelemente und Feinde zu Wehr setzen, um Wissenschaftler zu retten. Ein gigantisches Monster setzte am Schluss dem Treiben ein Ende. Nun geh’ts in dessen Magengrube weiter!

PixelJunk Shooter 2 Test

Am Spielprinzip hat sich trotz organischem Umfeld nicht viel geändert: Noch immer fliegen wir im Raumschiff durch vertrackte Levels und versuchen Wissenschaftler zu befreien. Das geht natürlich nicht ohne Weiteres: Meistens müssen knifflige Rätsel gelöst werden, um das vermisste Personal aufzugabeln. Da hat man nicht nur mir verschluckten Gegnern zu kämpfen, die man wahlweise mit Gewehrsalven oder Raketen beackern kann, sondern auch mit Lava, Eis und Wasser. Das riesige Ungeheuer ist ein wahrer Nimmersatt.

Klar, dass dann der Magensaft Probleme macht. Kommt man mit der ätzenden Säure in Berührung, sollte man schleunigst ins Kühle Flüchten um nicht das Zeitliche zu segnen. Ansonsten solltet ihr immer ein Auge auf die Temperaturanzeige halten: Steigt sie zu hoch, explodiert das Schiff, weswegen ihr euch von Hitze fernhalten solltet.

Neu sind dagegen die Licht- und Schatten-Abschnitte. Verweilt man mit seinem Gleiter zu lange in der Dunkelheit, werden fiese Kreaturen angezogen, die euch mit ihren Augen verfolgen und dann attackieren. Nur die Flucht ins Licht kann euch vor dem sicheren Game Over noch retten. Mit einer geschmeidigen Drehung lassen sich die Viecher dann abwimmeln und anschließend unter Beschuss nehmen. Diverse Spezialfähigkeiten lockern das Gameplay angenehm auf.
PixelJunk Shooter 2 ScreenshotPixelJunk Shooter 2 ScreenshotPixelJunk Shooter 2 ScreenshotPixelJunk Shooter 2 ScreenshotPixelJunk Shooter 2 Screenshot

Schade hingegen ist das Fehlen eines kooperativen Online-Modus. Stattdessen könnt ihr nur lokal mit einem Kumpel durch das Innere des Monsters fliegen. Doch auch im Internet könnt ihr mit dem Titel aktiv werden! In kleinen Labyrinthen treten zwei Spieler gegeneinander an: Der Eine versucht Arbeiter zu retten, der Andere hat die Aufgabe, genau das zu verhindern. Das macht sogar richtig Laune und kann den einen oder anderen Abend im Nu verstreichen lassen. Das Katz- und Maus-Spiel ist taktisch anspruchsvoll und gut ausbalanciert; Taktik ist Trumpf! Leider bleibt es nur bei dieser einen Spielvariante.

Gespielt wird PixelJunk Shooter 2 mit beiden Analog-Sticks. Mit dem Linken steuert man behutsam sein Raumschiff, mit dem rechten Stick ballert man in die gewünschte Richtung. Die Grafik gibt sich gewohnt simpel, versprüht aber einen charmanten Charme. Dennoch wären ein paar grafische Details wünschenswert gewesen. So mutet das Bild bisweilen ein wenig arg schlicht an. Dafür sind die Physikeffekte, gerade was Flüssigkeiten betrifft, ein wahrer Augenschmaus!

Auch der zweite Teil von PixelJunk Shooter macht wieder eine Menge Spaß. Der Schwierigkeitsgrad ist knackig, das Gameplay variiert geschickt zwischen Puzzle und Action. Die Grafik ist stimmig und die Steuerung geht flott von der Hand. Was will man also mehr? Nun ja, kooperativ über das Internet den Story-Modus zu zocken wäre sehr cool gewesen. Trotzdem ist PixelJunk Shooter 2 nicht nur Retrofans zu empfehlen!

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