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Hyrule Warriors – Link als wütender Metzel-Mann

von am 21. August 2014
DETAILS
 
Plattform
Entwickler
Publisher
Pluspunkte

+ ein anderer Blick auf die Zelda-Reihe
+ erstmals auch andere Figuren spielbar und nicht nur Link
+ actionreiches Gameplay

Minuspunkte

- Spielprinzip könnte eintönig werden und ist nicht jedermanns Geschmack

Editor Rating
 
GAMEPLAY
8.0

 
GRAFIK
8.0

 
SINGLEPLAYER
8.0

 
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SOUND
7.0

Gesamt-Wertung
8.0

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Lesezeit: 2 MinutenSchon vor der gamescom 2014 war ich in freudiger Erwartung, endlich Hand an das neue Hyrule Warriors legen zu können. Spätestens seit One Piece: Pirate Warriors bin ich ein Freund des Spielprinzips der Dynasty Warriors-Serie und stehe somit auf der Seite der Verfechter des neuen Zelda-Spin-Offs. Am gamescom-Freitag hatte ich dann als letzten Termin des Tages die Möglichkeit, den Titel bei Nintendo anzuspielen.

In der gamescom-Demo hatten wir die Möglichkeit mit Zelda oder Link zu spielen, beide mit zwei unterschiedlichen Waffen, aus denen wir wählen konnten. Ich entschied mich ganz klassisch für Link und seinem Master-Schwert. Das Spiel setzte uns ohne große Vorwarnung auf der hylianischen Steppe aus und überall um mich herum waren Feinde. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mit dem Wii U-Gamepad war ich direkt mitten im Getümmel und verkloppte die Schergen des Bösen, als wären sie Deku-Stäbe im Wind. Besonders cool waren die Spezial-Angriffe, die sich immer wieder aufgeladen haben und bei ihrer Aktivierung eine riesige Horde an Gegnern plattmachen konnten. Ganz typisch für Dynasty Warriors war, dass Level in einzelne Sektoren aufgeteilt sind, die es zu befreien gilt. Dafür müssen alle Feinde und ihr jeweiliger Anführer besiegt werden. Zwischenzeitlich gibt es auch immer wieder Hilferufe von Verbündeten, die sich in einer misslichen Lage befinden.

Die Demo führte schließlich auch zu einer Schatztruhe, in einer Höhle, die in typischer Zelda-Manier, inklusive dem Jingle, geöffnet wurde. Mit den Bomben im Gepäck hatte ich nicht nur ein nützliches Item zur Hand, um neue Orte zu erreichen, sondern auch, um einen alten Bekannten zu besiegen. Die Rede ist natürlich von King Dodongo, der Riesenechse, die uns in The Legend of Zelda: Ocarina of Time das Leben zur Hölle gemacht hat. Nicht viel schlauer und immer noch allergisch gegen Bomben, hab ich den Kampf schnell zu meinen Gunsten gedreht. Besonders cool waren die Spezial-Kombos im Bosskampf. Link führte, nach einem Ausweichmanöver, einen Senkrechtsprung mit seinem Schwert in die Schuppen der Bestie. Auch noch hervorzuheben ist, dass der Bosskampf nicht in einem separaten Areal stattfindet, sondern in einem der abgesteckten Sektoren des Spielfeldes, in dem sich noch andere Gegner und Verbündete befinden.

Nach dem Kampf mit Dodongo war das Ende der Demo erreicht und ich saß noch erwartungsvoller, als vorher, auf meinem Stuhl. Es mag zwar einige Fans geben, die so ein Spin-off als “Schande” oder Ähnliches ansehen, aber ich bin mittlerweile wirklich am Überlegen, ob es nicht an der Zeit wäre eine Wii U zu kaufen.

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