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AER – Memories of Old – Als Polygon durch die Wolken

von am 3. September 2017
 

Lesezeit: < 1 MinuteAuf der gamescom 2017 durften wir am Daedalic-Stand das athmosphärische Indie-Adventure vom schwedischen Entwicklerstudio Forgotten Key anspielen. Zum Interview mit Game Designer Robin Hjelte kommt ihr hier, während ich euch jetzt von unseren ersten Eindrücken vom Spiel erzähle.

In AER – Memories of Old spielen wir ein Mädchen names Auk. Sie lebt in einer Welt, die aus Inseln in den Wolken besteht und ist Teil der “People of the Sky”. Diese haben die besondere Fähigkeit, sich in Vögel zu verwandeln. So kann Auk von Ort zu Ort, von Insel zu Insel reisen und diese Welt erkunden. In Höhlen finden wir Ruinen und Überbleibsel einer alten, vielleicht längst ausgestorbenen Zivilisation mit einer fremden Sprache und Zeichen, die Auk nicht versteht. Diese längst vergangenen Zeiten gilt es nun zu erkunden und ihre Geheimnisse aufzudecken. Mit Hilfe einer Laterne kann sie so Ereignisse miterleben, die bereits vor langer Zeit geschehen sind. In der Testdemo habe ich etwas von drei schlafenden Gottheiten gehört, die wahrscheinlich in diese Geheimnisse mit hineinspielen. Wie viel ihr jedoch aufdecken und verstehen und erleben wollt, hängt ganz davon ab, wie intensiv ihr sucht und herausfinden möchtet.

Das Spiel ist visuell einfach wunderschön; die Farben sind knallig, der Polygon-Look ästhetisch ansprechend. Die Musik ist beruhigend und melodisch, und das Gameplay erinnert an Spiele wie Journey, Bound und Abzû, was an der Stelle natürlich ein großes Kompliment sein soll. Ich hatte auf der Stelle Lust mich in der Welt des Lüfte zu verlieren, als Adler umherzufliegen, vergangene Mysterien zu erkunden und einfach mehr zu erfahren. AER – Memories of Old erscheint bereits am 25. Oktober 2017 auf PlayStation 4, Xbox One und PC und ihr solltet auf diesen Indie-Titel definitiv mal ein Auge werfen.

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