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Deutscher Computerspielpreis 2016

von am 4. April 2016
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Lesezeit: 3 MinutenAm 07.04. ist es wieder soweit und der Deutsche Computerspielpreis 2016 wird in der Münchner BMW Welt verliehen. Der von den Branchenverbänden BIU e.V. und Game e.V. gemeinsam mit dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bundesminister Alexander Dobrindt, getragene Preis ist eine Initiative der deutschen Politik und Wirtschaft. In 14 Kategorien werden herausragende deutsche Spieleproduktionen ausgezeichnet.

Die Jury

Verschiedene Fach- und Hauptjurys entscheiden unabhängig über die Prämierung deutscher Videospiele, mit der Grundlage qualitativ hochwertige, innovativer sowie kulturell und pädagogisch wertvoller deutscher Produktionen. Natürlich darf der Spielspaß dabei aber auch nicht außer Augen gelassen werden. Die Jury besteht dieses Jahr unter anderem aus Dorothee Bär MdB (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur), Frieder Bartussek (Bandai Namco Entertainment), Felix Falk (USK), Prof. Dr. Linda Breitlauch (Hochschule Trier), Marco Häntsch (Computer Bild Spiele) und Andreas Lange (Computerspielemuseum).

DCP Jury

Die Kategorien

In jeder Kategorie gibt es drei Nominierte. Die 14 Katagorien selbst unterteilen sich in Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro), Bestes Nachwuchskonzept (dotiert mit insgesamt 75.000 Euro, 1. Platz 40.000 Euro, 2. Platz 25.000 Euro, 3. Platz 10.000 Euro), Bestes Kinderspiel (dotiert mit 60.000 Euro), Bestes Jugendspiel (dotiert mit 60.000 Euro), Beste Innovation (dotiert mit 35.000 Euro), Beste Inszenierung (dotiert mit 35.000 Euro), Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 Euro), Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 Euro), Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 Euro), Bestes Internationales Spiel (undotiert), Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert), Beste Internationale neue Spielewelt (undotiert), sowie einem Sonderpreis der Jury (der erst bei der Gala bekannt gegeben wird) und dem Publikumspreis, für den seit dem 7. März online gevotet werden kann.

Die Nominierten national

Als bestes deutsches Spiel sind Anno 2205 (BlueByte / Ubisoft), Deponia Doomsday (Daedalic Entertainment) und Shift Happens (Klonk). Letzteres kann insgesamt drei Nominierungen dieses Jahr aufweisen. Shift Happens ist nicht nur als bestes deutsches Spiel, sondern auch als bestes Kinderspiel und für das beste Gamedesign nominiert. Als bestes Jugendspiel wurden ebenfalls Anno 2205 (BlueByte / Ubisoft), Deponia Doomsday (Daedalic Entertainment) und One Button Travel (Agnes Lison & Marcel-André Casasola Merkle, The Coding). Dungeons 2 (Kalypso Media), Neo Magazon Royale Jäger der verlorenen Glatze (btf) und Typoman (Brainseed Factory, Headup Games) gehen ins Rennen um die beste Inszenierung. Beim besten Mobile Game treten Assassin’s Creed Identity (BlueByte / Ubisoft), FREEZE! 2 – Brothers (Frozen Gun Games) und Path of War (Envision Entertainment, Nexon M) gegeneinander an.

DCP national

Die Nominierten international

Als bestes internationales Spiel sind Fallout 4 (Bethesda Game Studios, Bethesda Softworks), Rise of the Tomb Raider (Crystal Dynamics, Square Enix) und The Witcher 3: Wild Hunt (CD Projekt RED, Bandai Namco) nominiert. Guitar Hero Live (FreeStyleGames, Activision), Splatoon (Nintendo) und Star Wars Battlefront (DICE, Electronic Arts) haben die Chance auf das beste internationale Multiplayer-Spiel. Beste internationale neue Spielwelt könnte Bloodborne (From Software), Unravel (Coldwood Interactive, Electronic Arts) oder The Witcher 3: Wild Hunt (CD Projekt RED, Bandai Namco) werden.

DCP international

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