Lesezeit: 2 MinutenDer Oktober ist für viele der Horrormonat. Das liegt nicht etwa darin begründet, dass der Monat sehr stressig ist oder durch die kürzer und kälter werdenden Tage. Vielmehr liegt es an Halloween, das sich immer mehr auch in Deutschland großer Beliebtheit erfreut. Während es in den USA schon seit jeher ganz normal ist, Sondereditionen und Dekorationen in den hiesigen Läden zu finden, schwappt das Ereignis auch immer mehr zu uns rüber. Doch schaurige Ereignisse finden sich eben nicht nur in Monstern und Dämonen wider, sondern eben auch in unserem Alltag und sogar in unseren Comics der Woche.
Der Fortschritt ist eigentlich eine gute Sache, hat aber auch seine Schattenseiten. Vom “gläsernen BĂĽrger” mal ganz abgesehen, fällt das Ganze auch in anderen Bereichen auf. Als jemand, der sehr viel mit Worten und Kommunikation am Hut hat, sowohl lokal als auch international, ist auch schon mehrfach aufgefallen, wie sich die Sprache weiterentwickelt. Allerdings nicht etwa in eine vorteilhafte Richtung, sondern leider auch in eine etwas skurrile. Während das Eingliedern fremdsprachiger Worte insbesondere aus dem Englischen, nicht unĂĽblich ist, sorgen manche Neologismen fĂĽr Fragezeichen im Gesicht. Insbesondere die Wahl zum Jugendwort des Jahres ist da immer ein sehr gutes Beispiel. Nicht ganz in die Richtung, aber doch sehr ähnlich geht es auch im folgenden Comic von Penny Arcade zu.
Quelle: Penny Arcade
Unser aller Charakter ist nur eine Art Reflexion von dem, was uns umgibt und mit dem wir uns beschäftigen. Oder einfacher gesagt “Input beeinflusst Output”. NatĂĽrlich gilt das nicht nur fĂĽr zwischenmenschliche Beziehungen und die eigene Persönlichkeit, sondern auch fĂĽr so was wie die eigenen Träume. Wer kennt es schlieĂźlich nicht, dass so ein Horrorfilm oder Horrorspiel gerne mal die eigene Fantasie stärker anregt, als einem lieb ist. Ehe man sich versieht, sieht der Stuhl in der Ecke des Zimmers nicht mehr aus wie ein Stuhl. Passend dazu der Comic von Clueless Hero.
Quelle: Clueless Hero