+ Spiel aus der Sicht der Templer
+ neue Gameplay-Mechaniken passend gewählt
+ Assassin's Creed für Last-Gen
- erinnert stark an die vorherigen Spiele
- kein Multiplayer-Modus
Lesezeit: < 1 MinuteErst vergangene Woche ließ Ubisoft die Bombe platzen und kündigte den Last-Gen-Ableger von Assassin’s Creed an. Mit Assassin’s Creed: Rogue werdet ihr dieses Mal allerdings nicht in die Rolle eines Assassinen schlüpfen, sondern auf der Seite der Templer unterwegs sein. Als Shay Patrick Corma arbeitet ihr euch langsam, aber sicher zum bekanntesten Assassinen-Jäger überhaupt hoch. Unseren Ersteindruck findet ihr nachfolgend.
Auf der gamescom 2014 bekamen wir die Chance zwei verschiedene Demos zum kommenden Assassin’s Creed: Rogue zu sehen und eine davon sogar anzuspielen. Ein Mitarbeiter von Ubisoft führte uns durch die Demo und zeigte zunächst einen Seekampf, mit dem Schiff von Shay, der Morrigan, und anschließend einer Infiltration eines Assassinen-Verstecks. Im Infiltrations-Abschnitt wurden die neuen Waffen vorgestellt, der Granatwerfer und die Dartpfeil-Kanone. Auch die erweiterte Adlersicht, die eucht hilft die verschickten Assassinen zu entdecken, bekamen wir in Aktion zu sehen. In der zweiten Demo konnten wir dann selbst Hand anlegen und durften auf dem Meer umherfahren, um dort Feinde auszuschalten und anschließend entweder eine Festung zu erobern oder ein Wrack zu bergen. Wir entschieden uns für das Wrack, kamen allerdings nie so weit, da wir im Vorfeld eine französische Gefangenen-Eskorte abgefangen und komplett auf den Meeresboden versenkt haben. Das Ganze, inklusive des Erntern anderer Schiffe und dem Entscheiden, was mit dem gekaperten Schiff passiert, war sehr solide und hat sich genau so angefühlt, wie schon Assassin’s Creed III und Assassin’s Creed IV: Black Flag, zu denen sich das Spiel auch als Abschluss der Nordamerika-Saga einreiht.