Lesezeit: 2 MinutenDass es bei der gamescom um Spiele geht, sollte Jedem klar sein. Doch abgesehen von den offensichtlichen großen Publisher gibt es noch genügend kleinere Indie-Entwickler, welche auf der Messe versuchen ihre Spiele an die Mann zu bringen. Eines dieser Studios ist The Sidekicks. Wir durften insgesamt drei Spiele bei den Franzosen antesten, die mehr oder weniger weit entwickelt sind. Dabei fiel der erste Blick auf den 2D-Plattformer Splasher.
Splasher…
…lässt sich am besten wie eine Mischung aus Portal 2, Super Meat Boy und Megaman beschreiben. Die Steuerung, wie auch das Spielprinzip gehen sehr schnell von der Hand, handelt es sich doch im Grunde um ein Farbenspiel. Eure Waffen bestehen aus Wasser, einer roten Farbe und einer gelben Farbe. Wasser reinigt und beseitigt eure Gegner, während ihr euch mit roter Farbe an Wänden entlang bewegen könnt. Für die nötige Spritzigkeit sorgt der gelbe Farbton, womit ihr euch hoch in die Lüfte katapultieren könnt. Durch diese Kombination ergibt sich ein schnelles und besonders geschmeidiges Gameplay, welches sich für Speedruns eignen dürfte. Wir hatten sehr viel Spaß mit der gezeigten Demo und freuen uns schon jetzt, wenn der Titel im Januar 2017 für PC, Xbox One und PS4 erscheint.
Edge of Eternity
Wer nicht genug von JRPG-Action bekommt, der sollte sich Edge of Eternity anschauen. Wir durften eine sehr frühe Version des Spiels antesten, welches sich bereits seit über fünf Jahren in der Entwicklung befindet. Vieles wirkt hier bekannt, Fantasy-Setting, runden-basiertes Kampfsystem und eine abgedrehte Story. Soweit alles ganz normal. Der interessanteste Punkt und zugleich auch das Alleinstellungsmerkmal, sind die Einflüsse des Wetters und der Umgebung. Was das heißen soll? Es wird mehr Fokus auf eure Position gelegt und insgesamt stellt eure Umgebung einen wesentlichen Bestandteil des Kampfes dar. Fertigstellung des Projektes soll in den nächsten zwei Jahren erfolgen. Bis dahin werden wir gespannt die weitere Entwicklung beobachten.
OSM – Old School Musical
Ihr mögt Musik, Anspielungen, Rhythmus-Spiele und habt ein leichtes Faible für Pixel-Grafik? In diesem Fall dürfte Old School Musical – oder in kurz OSM – genau euer Ding sein. Auf dem Monitor werdet ihr zwei Charaktere finden, welche eigentlich zu einem komplett anderem Videospiel gehören. Nun ist es eure Aufgabe, ihren Weg nach Hause zu ebnen. Dabei zieht es euch immer wieder in kleinere Level hinein, wo ihr dem Rhythmus entsprechend Tasteneingaben nachvollzieht, um eurer Überleben zu sichern.
Wir hatten auf jeden Fall einen Haufen Spaß mit den unterschiedlichen Titeln und freuen uns bereits wahnsinnig auf das, was noch kommen mag.
Hier ist noch der gamescom 2016-Trailer zum kompletten Portfolio der The Sidekicks: