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The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Willkommen zurück in Hyrule

von am 16. Januar 2017
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Lesezeit: 3 MinutenWillkommen Zuhause, Link. Willkommen zurück in Hyrule. Nachdem The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2013 angekündigt wurde, damals noch als WiiU Exklusive, erscheint es nun endlich 4 Jahre später am 03. März 2017 für die Nintendo Switch und Wii U. Für die Switch ist dies ein entscheidender Launch-Titel und garantiert für viele ein Kaufgrund der Konsole. Ich durfte auf dem Nintendo Switch Preview Event in Offenbach 20 Minuten in das Spiel reinschauen und mit einigen Switch Funktionen austesten.

Open your eyes, Link. Mit diesen Worten startete ich ins Spiel. Und mir fiel sofort auf.. Link! Sie hat mich Link genannt! Ich kann mir meinen Namen nicht selbst aussuchen. Da ich allerdings traditionell bin und Originalnamen in Videospielen nie ändere, find ich das sogar sehr gut. So kann er zumindestens in der Sprachausgabe direkt angesprochen werden. Link wacht nach 100 Jahren Schlaf in einem mysteriösen Pool auf und wir wissen nicht wirklich, was abgeht, außer dass wir Zeldas Stimme hören. Nachdem wir Kleidung gefunden und equipt haben, ein für Zelda unübliches Feature, findet Link das Sheikah Slate: ein nützliches “Tablet” auf der wir uns beispielsweise die Map anschauen können.

Wir verlassen also unser Obdach der letzten 100 Jahre und da ist sie: eine wunderschöne, weite Open-World. Von hier aus kann man im Prinzip überall hingehen, sie wirkt wirklich riesig, aber auch sehr leer. Große Wiesen und Felder erstrecken sich vor einem, doch von Leben fehlt jede Spur. Das macht storytechnisch aber tatsächlich Sinn, denn ein alter Mann am Lagerfeuer erzählt Link “Calamity Ganon” wäre aufgetaucht, hätte Hyrule völlig verwüstet und sich im Schloss Hyrule manifestiert. Die Zivilisation um das Schloss wäre dabei nieder gegangen, und die Natur hätte den Ort zurückerobert. Link soll Ganon aufhalten, bevor er zu mächtig wird und die Welt zerstört; also eine ganz klassische Legend of Zelda Geschichte. Untypisch sind allerdings einige Gameplay Elemente, denn beim Erkunden finde ich einige interessante Items, wie Äpfel, die ich zu mir nehmen kann, oder Pfeil und Bogen. Einfach so, ohne Dungeon, ohne Bossfight. Es fühlt sich schon fast falsch und unverdient an. 

Beim Spielen wird schnell klar, The Legend of Zelda: Breath of the Wild weicht stark vom traditionellen Zelda Titel ab. Die große Open-World vom Anfang an, das customizen von Links Aussehen, es fühlt sich alles sehr “klassisch RPG”-mäßig an, und weniger nach Zelda. Das muss nichts schlechtes sein, aber oldschool Fans könnten davon etwas irritiert sein und sich mehr Zelda-Gefühl wünschen.

Technisch lief das Spiel auf der Nintendo Switch bei mir allerdings sehr gut. Das Bild war sowohl auf dem großen Fernseher als auch auf dem Gamepad sehr scharf und die Farben sehr lebhaft. Nach etwa 10 Minuten Spielzeit habe ich vom TV auf das Gamepad gewechselt, der Vorgang funktioniert prima, nur innerhalb etwa einer Sekunde springt das Bild von TV zu Gamepad. Auch das Spielgefühl selbst wurde im Handheld Modus kein Stück verschlechtert. Abzuwarten ist, wie sich das ganze auf der Wii U entwickelt. 

Eins ist klar: The Legend of Zelda:  Breath of the Wild wird anders und neu. Aber das muss nichts schlechtes sein. Ich hatte in den 20 Minuten Spielzeit viel Spaß und habe Lust auf mehr bekommen. Allein der wunderschöne Trailer von der Nintendo Switch Präsentation hat mich schon am Kragen gepackt und nach Hyrule gezerrt. Ich freue mich drauf mir meine nicht-mehr-grüne Tunika überzuziehen und Ganon – mal wieder – eine überzubraten.

 

Habt ihr auch schon Lust drauf bekommen? Dann bestellt doch gleich mal hier vor!

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