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Unser DVD-/Blu-ray-Tipp der Woche – Die Verurteilten

von am 2. September 2012
 

Lesezeit: 3 MinutenAndy Dufresne hat eigentlich alles, was ein Mann sich wünschen kann. Er hat eine wunderschöne Frau und ist Vizepräsident einer großen Bank. Als seine Frau fremdgeht und sich von ihm scheiden lassen will, dreht Andy durch, lässt sich volllaufen und wartet mit geladener Pistole auf seine Noch-Frau und ihren Liebhaber. Als nächstes sitzt Andy im Gerichtssaal, wird wegen zweifachen Mordes verurteilt und wird in das Shawshank Bundesgefängnis gesteckt. Ein harter Knast in der harten Realität der 40er Jahre.

Der Film, den ich euch heute empfehlen möchte heisst Die Verurteilten (im Original The Shawshank Redemption) und ist ein absolutes Juwel meiner persönlichen DVD-Sammlung. Ich liebe diesen Film, weil er von Anfang bis Ende einfach ein verdammt gutes Stück Handwerkskunst ist. Die Geschichte ist brillant geschrieben und geht unter die Haut. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet, die Rollen perfekt besetzt und die Atmosphäre, die die ganze Zeit nicht in einer einzigen Sekunde wegbricht, hält selbst Stunden nach dem Gucken des Filmes noch an.
Doch genug des Vorab-Lobes. Wo waren wir stehengeblieben?

Ach ja. Andy Dufresne (brillant verkörpert von Tim Robbins) wandert ins Kittchen. Unschuldig, wie er beteuert. Die Staatsanwaltschaft hat gute Gründe ihm zu misstrauen. Andys Revolver ist weg, angeblich in den Fluss geworfen aber nie gefunden, in der Einfahrt des Tatorts wurde eine zerbrochene Whiskey-Flasche mit seinen Handabdrücken gefunden und schließlich hatten seine Nachbarn bei einem Streit gehört, wie er seine Frau anbrüllte “Eher sehe ich dich in der Hölle wieder, als bei der Scheidung in Reno!” Andys Frau und ihr Lover wurden mit je vier Kugeln geradezu hingerichtet. Deshalb bekommt er auch vom Richter das Urteil “zweimal lebenslänglich” zu hören.

The Shawshank Redemption - Trailer - (1994) - HQ

Als er in Shawshank ankommt, ist der smarte Banker schweigsam und lässt die Einführungsdrangsalierungen über sich ergehen. Er wird mit einem Feuerwehrschlauch abgespritzt, bekommt eine Ladung Entlausungspuder ab, wird nackt in seinen Zellenblock geführt und erlebt direkt in der ersten Nacht wie hart die Aufseher – allen voran Captain Hadley (Clancy Brown) mit Störenfrieden umgehen. Vor seinen Augen wird einer der Neuankömmlinge totgeprügelt, weil er die Nachtruhe gestört hatte und nicht aufhörte, als die Wachen kamen.
Das ist jetzt Andys Leben. Ohne Hoffnung jemals wieder aus dem Gefängnis zu kommen.

Erzählt wird die Geschichte, die das volle Spektrum der Gefühlswelt anspricht, aus der Sicht von Red (gespielt von Morgan Freeman), der ebenfalls wegen Mordes einsitzt und ein besonderes Talent hat: er schmuggelt Waren aller Art – wenn auch hauptsächlich Zigaretten – in das Gefängnis und schmiert alles und jeden. Als Andy ihn um eine Besorgung bittet, sind sich die Beiden sofort sympatisch.
Und obwohl Andy in den ersten beiden Jahren seines Gefängnisaufenthaltes die reinste Hölle durchlebt, scheint ihn nichts aus der Ruhe zu bringen. Bereits wenige Tage nach seiner Ankunft in Shawshank hatten die “Mörderschwestern” – eine Gruppe sadistischer Männer – Andy zu ihrem neuen Lustobjekt erklärt, misshandelten und vergewaltigten ihn regelmäßig.

Eine Reihe von Ereignissen, die der herzensgute Andy selbst in Gang gesetzt hatte, sorgte dann dafür dass der Boss der Mörderschwestern “Bugs” zukünftig nur noch durch einen Strohhalm essen konnte und dass die “Mörderschwestern” ihn in Zukunft in Ruhe ließen. Aber in einem Höllenknast wie Shawshank gehen die Probleme nicht einfach, sondern werden ersetzt.

Denn wie sich herausstellt ist Gefängnisdirektor Norton (hervorragend gespielt von Bob Gunton) nicht nur ein gottesfürchtiger und sadistischer Kerl, sondern auch ein geld- und machthungriger Mann. Als er Wind von Andies Wirtschaftswissen und seinem Bank-Know-How bekommt riecht er Duft von Dollarnoten. Andie organisiert zukünftig die Lohnsteuer der Wachmannschaft, später sogar die der Wachmannschaften anderer Gefängnisse. Als Norton die Gefangenen in seinem “Innen-Aussen-Programm” als billige Arbeitskräfte im Straßenbau, bei der Müllentsorgung und städtischen Bauprojekten einsetzt, wird Andy zum Schmiergeld-Wäscher. Denn ansässige Unternehmer schmieren den ehrenwerten Herrn Direktor, damit er ihnen mit seinen Dumping-Preis-Arbeiter-Armeen nicht die Aufträge wegschnappt.

Nebenbei organisiert Andy eine Gefängnis-Bibliothek und verhilft einigen Insassen zum Highschool-Abschluss. Aber alles ändert sich, als mit Tommy ein junger Hitzkopf nach Shawshank kommt, dem der Fall mit Andies ermordeter Frau und ihrem Liebhaber sehr bekannt vorkommt.

Die Verurteilten ist ein großartiger Film der sich im Großen und Ganzen um Freundschaft, Verzweiflung, Angst, Hoffnung und Freiheit dreht. Und das Alles macht er auf sehr glaubhafte Weise, ohne kitschig oder übertrieben brutal oder effekthascherisch zu sein. Vieles von dem was Andy in Shawshank von seinen Mithäftlingen abhebt, würde ihn auch in Freiheit absonderlich erscheinen lassen. Er ist selbstlos, stellt sein Können und sein Wissen anderen zur Verfügung, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen oder zu erwarten. Und das, obwohl die Welt um ihn herum trist und trostloser kaum sein kann.

Wie immer findet ihr den DVD-/Blu-ray-Tipp der Woche in unserem IKYG-Shop!

Kommentare
 
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  • MonkeyHead
    2. September 2012 at 16:37

    Ich find den Film echt gut, aber ich muss sagen, dass ich ihn nicht als besten Film ansehen würde. Sowie es bei IMDB steht.


  • 2. September 2012 at 20:41

    Einen der Besten, nicht der Beste! 😉


  • MonkeyHead
    2. September 2012 at 21:05

    Er ist doch bei IMDB auf Platz 1 also ist es der Beste, laut Liste. Ich sehe es anders.


  • totoro
    2. September 2012 at 22:08

    Der Film ist super und hätte haufenweise Oscars abgestaubt, dummerweise kam im selben Jahr aber noch Forrest Gump dazwischen. Im gleichen Jahr kam übrigens auch Pulp Fiction raus und ging deswegen leer aus. 1994 war echt DAS Filmjahr der 90er!


  • 3. September 2012 at 01:05

    @ MonkeyHead

    Finde den Film auch sehr gut aber darüber, dass der in der IMDB Top 100 auf Platz 1 ist habe ich mich letztens auch gewundert. Da gibt es wahrlich noch andere Filme die diesen Platz eher verdient hätten.


  • MonkeyHead
    3. September 2012 at 09:08

    Ja, würde ich auch so sehen. Ich hab den Film erst ziemlich spät gesehen und hatte halt Kopf, dass er so verdammt gut sein soll und da ist der Film ein wenig an meinen Erwartungen zerschellt. Hatte ihm glaube ich eine 7-8/10 gegeben.


  • Gordon
    3. September 2012 at 11:30

    Finde es ehrlich gesagt ein wenig seltsam den Film als “Tipp” darzustellen. Star Wars ist ja auch kein Tipp… oder Scarface. Es gibt Filme, die man einfach gesehen haben muss – so auch Dieser.

    Ich bin übrigens auch dagegen, den Film als das Ultimum der Filmkunst zu betrachten, er ist nett, hat tolle Schauspieler und eine nette Geschichte aber er ist sicherlich nicht der beste Film, den es gibt.


  • 3. September 2012 at 11:44

    Ich habe einen Tipp daraus gemacht, weil er trotz guter Kritiken (der beste Film aller Zeiten ist es gewiss nicht) relativ selten im Fernsehen kommt, wenn dann geschnitten ist und darüber hinaus aus dem Jahr 1994 ist. Zu der Zeit haben einige unserer User sicherlich andere Dinge gesehen, als “The Shawshank Redemption”. 😉


  • 3. September 2012 at 12:05

    Würde Star Wars und diesen Film hier vom Bekanntheitsgrad eher nicht vergleichen 😉


  • 3. September 2012 at 12:30

    Also, ich habe vom “Die Verurteilten” gehört, aber noch nie gesehen, aber “Star Wars” haben doch nun wirklich schon alle gesehen, zumindest alle auf dieser seite 😉


  • MonkeyHead
    3. September 2012 at 12:42

    Ja so Filme gibt es doch immer. Die kennt man quasi, auch wenn man sie nicht gesehen hab. Wie zum Beispiel Die Verurteilten, Star Wars, Der Pate, Blade Runner, etc.


  • 3. September 2012 at 17:07

    Jetzt sag mir bitte nicht, dass Du Blade Runner nicht gesehen hast?!


  • MonkeyHead
    3. September 2012 at 18:11

    Logen, hab ich den gesehen! Hab ich auf DVD, auch wenn ich ihn nicht so gut finde.


  • 4. September 2012 at 00:26

    Jetzt bleibt noch die Frage ob Du den Director’s Cut gesehen hast oder nicht!


  • MonkeyHead
    4. September 2012 at 03:29

    Ja, ich hab den Directors Cut gesehen, aber das ist egal. Es gibt andere Gründe, warum ich den Film nicht so gut finde.


  • 4. September 2012 at 12:52

    Der Directors Cut macht deutlich mehr Sinn und dadurch mehr Spaß. Kenne viele Leute, die den Film nicht gut fanden, weil der ursprüngliche TV-Cut scheisse war.


  • MonkeyHead
    4. September 2012 at 12:59

    Ich hab ja nur den Director’s Cut gesehen, deswegen kann ich das nciht beurteilen. Der Film hat für mich das Problem, er keine gute Geschichte erzählt. Die Thematik ist super, was macht den Mensch aus, aber er macht nichts daraus. Harrison Ford scheint von jetzt auf gleich vom Cyborg-Jäger zum Cyborg-Freund zu konvertieren, die Frau die Grund dafür ist, kommt kaum vor, weswegen ich den Sinneswandel sehr merkwürdig finde. Auch der Antagonist, sofern es denn einer ist, wirkt nicht wirklich. Der Film zehrt hauptsächlich von seiner Optik die damals revolutionär aussah und prägend für nachfolgende Filme war und vom Monolog von Rudger Hauer. Das ist mir aber zu wenig.


  • Gordon
    4. September 2012 at 13:10

    Ridley Scott macht schöne Bilder aber keine schönen Filme. Dieser weise Satz darf gerne in Zukunft noch zitiert werden.

    Beispiel: Blade Runner, Prometheus, Legende, Robin Hood… naja und eigentlich auch Gladiator.


  • MonkeyHead
    4. September 2012 at 13:24

    Stimmt eigentlich, wobei er auch gute Filme macht. Alien ist immer noch einer meiner Lieblingsfilme, Gladiator fand ich auch gut und auch American Gangster war ein richtig guter Film.


  • Sam St. James
    4. September 2012 at 13:57

    Also folgendes: die Verurteilten hab ich noch nie gesehen – hatte zwar davon gehört, aber das ist nicht meine Art von Film.
    ABER ich hab Star Wars auch noch nie gesehen – jedenfalls nicht komplett, nur in Ausschnitten und die vermutlich noch nicht mal aus allen Teilen. Blade Runner und Total Recall übrigens auch nicht. 😀


  • totoro
    4. September 2012 at 15:41

    Hast du überhaupt irgendwas gesehen!?


  • 4. September 2012 at 16:04

    @sam-st-james
    Total Recall ist neben, Predator, Terminator 1 und 2 der beste film mit Schwarzeneger!
    Da gibt eine Frau mit 3 Titten, Roboter als Taxifahrer und die sind auf dem Mars, wie geil ist das denn!
    Musst du gucken!

    Und Star Wars sowieso, aber nur die Episoden IV, V, VI

    @flash
    Und übrigens Alien und Hannibal sind meisterwerke! Ridley Skott kann gute filme machen!


  • 5. September 2012 at 07:40

    Die Verurteilten ist einer der besten Filme die ich kenne,der hätte damals nen Oscar für den besten Film bekommen sollen…nur leider wurde es der Forrest Gump-Müll…ich mag den Film überhaupt nicht…Bei Andy und Red hab ich am Ende immer nen Klos im Hals und dieser Film ist so gut gemacht,da gibt’s nichts!


  • MonkeyHead
    5. September 2012 at 08:09

    @soadhusky Total Recall mag vielleicht ein guter Schwarzenegger-Film sein, er ist aber meiner Meinung nach so kein guter Film. Der Film hat für mich das gleiche Problem wie auch Blade Runner. Eine super Geschichte, aber im Film selbst wird nichts draus gemacht. Es ist doch im Endeffekt vollkommen egal, ob Schwarzenegger jetzt in der Realität ist oder nicht, Hauptsache es gibt Action und Arnie lässt ein paar gute Oneliner los. Ne, das muss ich nicht haben. Ich kenn die Buchvorlage nicht und weiß nicht, wie es im Buch mit der Action aussieht, aber im Film ist mir das viel zu viel.

    Hannibal hab ich auch auf DVD, weil ich die Quasi-Trilogie mit Das Schweigen der Lämmer, Hannibal und Roter Drache komplett haben will, aber Hannibal ist an sich kein guter Film.


  • totoro
    5. September 2012 at 11:14

    Hannibal fand ich auch nicht besonders gut, die Angeblich-Uncut-DVD war auch übelst geschnitten, da hab ich mich ganz schön geärgert.

    Total Recall find ich auch etwas überbewertet und die Kulissen sehen ziemlich schäbig aus, wenn man sich den heute mal auf Blu-Ray anschaut. Aber dafür ist er schön brutal und Arnie in Reinkultur.

    Und obwohl Die Verurteilten ein guter Film ist, hätte ich den Oscar für den besten Film doch eher Forrest Gump zugeschoben. Ich war sieben Mal im Kino, den kann man sich einfach immer wieder anschauen! Und wenn der nicht gewesen wäre, stünde Pulp Fiction auch immer noch einen Tacken über Die Verurteilten. Trotzdem: Eine der besten King-Verfilmungen.


  • MonkeyHead
    5. September 2012 at 11:27

    Von den King-Verfilmungen finde ich ja immer noch Der Nebel am besten. Dicht gefolgt von The Shining.

    Ich finde aber auch, dass Pulp Fiction besser ist als Die Verurteilten und Forrest Gump.


  • Sam St. James
    5. September 2012 at 12:12

    @totoro natürlich habe ich was gesehen! Zum Beispiel Herr der Ringe 1-3 im Super Extended zwölf Stunden (oder so) Cut!


  • MonkeyHead
    5. September 2012 at 12:21

    Das hat ja wohl jeder, … aber das dachte man von Star Wars auch. 😀


  • totoro
    5. September 2012 at 12:53

    In 20 Jahren wird es wohl auch Leute geben, die Herr der Ringe nie gesehen haben…


  • 5. September 2012 at 14:47

    ja, “Der Nebel” ist sehr geil! Vor allem das ende, was im buch ein bisschen andersa war, aber das endem von dem Film ist viel besser, hat sogar King selber gesagt!

    Total Recall finde ich immernoch übelst gut!

    Und ich liebe alle filme über Hannibal Lecter, aber Red Dragon ist der beste!
    Und “Manhunter”, da wird Lecter nicht von Hopkins gespielt, aber der andere typ macht sein Job auch sehr sehr gut! Sein Hannibal ist anders, aber trotzdem übelst creepy!


  • MonkeyHead
    5. September 2012 at 15:11

    Eine schreckliche Vorstellung, wenn manche in 20 Jahren nicht Herr der Ringe geguckt haben sollten. Wenn ich mal Kinder haben sollte, werde ich sie glaube ich nur DVD, BluRay oder sowas gucken lassen, damit sie die guten Sachen zu sehen bekommen.


  • MonkeyHead
    5. September 2012 at 19:12

    Gladiator ist ein guter Film. Legende kenn ich nicht. Blade Runner ist überbewertet.


  • totoro
    5. September 2012 at 21:51

    Alien ist auch ein guter Film. Ich glaube man kann sich schon drauf einigen das Ridley Scott in der Regel gute Filme abliefert. Zu Blade Runner: Der Film wirkt vor allem auf einer großen Leinwand. Man darf auch nicht vergessen, wie alt der Film schon ist – da gabs noch kein Cyberpunk-Gedöns wie heute. Blade Runner hat in dem Genre für eine Renaissance gesorgt, die etliche Künstler inspiriert hat und deren Ergebnisse wir heute noch in jedem 3. Sci-Fi-Film oder Videospiel zu spüren bekommen.


  • MonkeyHead
    5. September 2012 at 23:10

    Alien ist auch immer noch besser als Aliens.
    Das alter sieht man Blade Runner aber kaum an. Und die Optik bemängele ich gar nicht. Das sieht alles super aus. Auch Alien sieht heute noch gut aus. Da hat es Ridley Scott einfach geschafft zeitlose Filme zu schaffen. Ähnlich wie Stanley Kubrick mit 2001: Odyssee im Weltraum, hat er einfach Regeln für das SciFi-Genre definiert. Aber auf inhaltlicher Ebene hat Blade Runner eklatante Schwächen.


  • 6. September 2012 at 05:55

    Es ist leider ein wenig länger her, dass ich Blade Runner gesehen habe, eklatante Schwächen habe ich jetzt allerdings nicht in Erinnerung. Davon mal ab steht bei dem Film aber auch primär die Atmosphäre im Vordergrund und die halte ich nach wie vor für grandios. Aber gut, wird Zeit, dass ich den mal wieder schaue 🙂

    PS: Wo wir schon bei den Alien-Filmen sind. Teil 3 gefällt mir nach wie vor sehr, sehr gut. Muss aber immer wieder feststellen, dass ich da eher in der Minderheit bin. Die ersten drei Teile würde ich, davon mal ab, eh nicht untereinader vergleichen. Haben alle ihren eigenen, grandiosen, Ton. Teil 4 könnte man im Prinzip mit Aliens vergleichen, da beide deutlich mehr Wert auf Action legen als die anderen. Und da würde er abstinken. Alles in allem aber noch nen netter Alien-Film, gerade im Vergleich zu den Alien vs. Predators-Dingern ^^


  • totoro
    6. September 2012 at 10:58

    Ich find Alien 3 auch geil – ist halt nur ein ziemlicher downer nach dem eher guten Ende von Teil zwei. Hab ich damals übrigens im Kino gesehen, hehe..


  • 6. September 2012 at 19:00

    Alien teile kann man wirklich nicht vergleichen, aber ich sage die ersten 3 sind geil, Resurrection geht, und von den Predator teilen ist erste sau gut! Da treffen 2 Giganten aufeinander in einem Wald und Schwarzeneger ist nicht wirklich gut ausgerüstet, da erwacht der McGyver in Ihm, ist doch super (wenns UNCUT ist)!
    Alle anderen Predator teile sucken, crossovers eingeschlossen!


  • MonkeyHead
    6. September 2012 at 19:20

    Für mich ist der erste Alien immer noch der beste. Ich weiß nicht was alle am zweiten so gut finden. Für sich kein schlechter Film, aber im Vergleich zu Alien schon schlechter. Aber ich bin auch kein Cameron-Fan. Fand ja auch Avatar nicht so gut, um es mal höflich auszudrücken.
    Und um noch weiter zu schocken, hab mir gestern zum ersten mal Dune angeguckt und den fand ich auch nicht gut.


  • 6. September 2012 at 19:40

    Avatar und Titanic finde ich auch schlecht!

    Aber Dune!? Der ist sehr gut finde ich, obwohl, schlecht gealtert wahrscheinlich!


  • MonkeyHead
    6. September 2012 at 20:18

    Dune hat man das alter angemerkt, aber für seine Zeit sieht er immer noch gut aus. Auch wenn ich finde, dass ein Alien oder ein 2001 heute noch besser aussehen.
    Dune war für mich wieder ein Beweis dafür, dass man manche Bücher nicht verfilmen kann. Da werden mir Personen und Verbindungen und Gegebenheiten vorgesetzt die ich nicht mal annähernd verstehe, weswegen mir auch die Personen und ihr Antrieb egal sind und was ist das für eine Zukunft, wenn sie noch nicht einmal die Bestandteile vom Spice analysieren können um es künstlich herzustellen. Das macht für mich keinen Sinn.

    Und Avatar ist wirklich Mist. Wie kann man nach über 10 Jahren nichts besseres hinkriegen alles diese dumme Story?!


  • 6. September 2012 at 20:30

    aber es hat grafik, und das ist was die masse will, genau wie bei Michael Bay


  • MonkeyHead
    6. September 2012 at 20:37

    Es hat nur Grafik.


  • totoro
    7. September 2012 at 10:44

    Naja, Avatar ist nicht unbedingt storydriven. In 3D macht der Film schon echt Spaß, ehrlich gesagt habe ich über die Laufzeit lieber auf das räumliche Erlebnis eingelassen und weniger auf die Dialoge geachtet – daher war ich für die dünne Story sogar dankbar. Die 10 Jahre Entwicklung flossen auch hauptsächlich in die 3D-Technik. Und da muss man einfach mal sagen, hut ab – es wurde schon oft probiert, aber James Cameron hat die 3D-Maschinerie tatsächlich mal in Gang gebracht. Er hätte ja auch die Kohle aus Titanic einstecken können und sich ein schönes Leben machen können, aber er ist halt auch nur ein Nerd wie wir und hat in ultrakrasse Technik investiert. Ich find das schon cool und würde mir sowas auch von einem George Lucas wünschen.


  • MonkeyHead
    7. September 2012 at 11:27

    Das kriegst du doch von George Lucas. Rein optisch und von der Inszenierung sind die neuen Star Wars Teile ja nicht schlecht, aber sie haben sonst nichts zu bieten. Das gleiche ist es bei Avatar. Ich erwarte ja nicht das die Story super komplex ist, nicht mal Herr der Ringe ist wahnsinnig komplex, wenn man es genau betrachte. Es wird nur durch die Menge an Figuren komplex, aber die Geschichte an sich ist es nicht.
    Trotzdem hab ich nach mehr als 10 Jahren etwas besseres erwartet als diese dumme Geschichte. Das einzige was dieser Film geschafft hat, ist die 3D-Technik nach vorne zu bringen. Was bestimmt gut ist, aber es hat auch zur Folge das nun jeder billige Kackfilm in 3D rauskommt. Und in ein paar Jahren wird auch Avatar wie jeder andere Film aussehen und dann hat der Film nichts, aber auch gar nichts mehr.


  • 7. September 2012 at 14:04

    @MonkeyHead yap, komplett deiner meinung!

    und ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso jeder diese computer effekte macht.
    praktische effecte, als Special Effects sehen 1000 mal besser aus!
    guckt euch die alten Star Wars und Indiana Jones Filme an, alle hatten Praktische Effecte, und sehen die deshalb scheisse aus, weil sie keine CGI haben?
    und Josh Lucas, dieses arschloch, mach immer mehr nachträglich CGI da rein, jedes Jahr kommt eine Star Wars version die schlechter ist als die vorhin, obwohl er selber gegen das nachträgliche einfärben der Schwarz-weiss filme ist, was für ein Heuchler!
    Und das übelste von allem ist, dass er aus Darth Vaider ne Pussy gemacht hat!
    http://www.youtube.com/watch?v=27RVJJfny4I
    er würde Luke retten, aber doch nicht Neein schreien, das ist fucking Darth Vaider! wieso, wieso fügt man sowas nachträglich, nach 20 jahren ein?!
    aber das hatten wir schon alles.

    Es gibt eine sehr gute canadische Serie, heisst “Todd and The Book of Pure Evil”, die ist von 2010-2012, und da wird fast keine CGI ferwendet, das meiste sind SFX, und die sieht trotzdem toll aus!
    Wenn ihr die serie nicht kennt, da gehts um
    Das Buch des Ultrabösen, Monster, Heavy Metal, Weed rauchen 🙂

    Und wenn ihr die serie kennt, unterschreibt die Petition für das 3. Season, bitte, biiitteeee!
    https://www.change.org/en-CA/petitions/space-channel-bring-back-todd-the-book-of-pure-evil


  • MonkeyHead
    7. September 2012 at 15:37

    Ich finde so verallgemeinernd lässt sich das nicht sagen. Ich habe nichts gegen einen Film der gute Effekte hat, seien sie nun handgemacht oder am Computer. Aber es ist eben nicht alles. Ein Film soll mir eben auch eine gute Geschichte erzählen. Bei einem Michael-Bay-Film regt sich jeder über die dumme Story auf und das es nur um die Effekte geht, bei Avatar nicht, nur weil es James Cameron ist, der den Film gemacht hat. Ich bin wahrlich kein Bay-Fan, aber im Vergleich zu Avatar sind seine Tranysformers-Filme nicht schlechter.
    Die großen Filme setzen für mich heute viel zu stark auf Effekte, verpacken das aber in eine dumme Geschichte, und das ist es auch was mich an Avatar stört. Ich will da keinen Kubrick vom Inhalt her aber doch mehr als das.
    Mit den CGI-Effekten hast du aber recht, was einfach daran liegt, dass handgemachtes mehr Tiefe hat. Das sieht man besonders an Horrorfilmen. Wo früher noch Puppen und anderes Gedärm gebastelt wurde, ist es heute ein CGI-Effekt, weswegen mich das kaum noch gruselt.


  • 7. September 2012 at 16:07

    ja, besonders Horror filme leden darunter, manche sagen ja es liegt an den Kosten, CGI kostet wengier, deswegen wirds öfter eingesetzt, aber guckt euch, Evil Dead filme oder The Thing an, da ist kein bisschen Computer Grafik und die sehen supegut aus!
    Der Prequel von The Thing sah auch sehr gut aus! Ich habe das making-off auf der BluRay geguckt, und die haben da sehr viele Praktische Effecte benutzt, es gab Stuntleute, Puppen, kunst Blut, … und auch wenn CGI auch verwendet war, haben die es mit Bedacht eingesetzt, nur das nötigste verbessert. Das ist ein gutes beispiel finde ich, wie man mit CGI umgehen sollte.

    weisst du was ich grade ziemlich komisch finde… wir sind komplett vom Thema abgewiechen 🙂
    seit tagen wird hier kein wort mehr über “Die Verurteilten” gesagt, tut mir sehr leid für den Film


  • totoro
    7. September 2012 at 16:12

    Die Geschichte von Avatar fand ich nicht unbedingt schlecht, sie war halt schon zigmal da und wenig überraschend. Zumindest war sie gut erzählt und das ist für mich schon die halbe Miete. Bei Michael Bay-Filmen stört mich grundsätzlich diese widerliche Yuppie-Ästhetik: Alles muss perfekt ausgeleuchtet sein, alles muss perfekt klingen, jede Einstellung muss Werbecliptauglich sein und ohne Macken sein. Dazu kommt ein Drehbuch, das nur aus platten Dialogen besteht, die irgendwelche Marktforscher mal als “In” zusammengestellt haben. Da ist kein platter Gag zu schade und kein Klischee ausgelutscht genug. Und dann stoßen gerade bei Transformers die US Army-finanzierten Zeitlupeaufnahmen von “coolen Marines” über irgendwelche Flugzeugträger übel bei mir auf.

    Sicherlich bedient auch Avatar etliche Klischees, hier stimmt aber wenigstens die Verpackung. Militär kommt bei Avatar zwar auch nicht zu kurz, aber die Stilisierung ist dabei deutlich neutraler.


  • MonkeyHead
    7. September 2012 at 18:38

    Momentmal Totoro, alles was du Bay vorwirfst, ist auch auf Avatar anzuwenden. Perfekte Bilder, Style over Substance, Platte Dialoge, Militär. Cameron hat vielleicht nur die Fähigkeit es besser zu verpacken als Bay, aber im Endeffekt macht er dasselbe.


  • totoro
    8. September 2012 at 19:42

    Naja, wenn die Verpackung stimmt, schau ich mir auch gern sowas an. Eine Metalband benutzt ja auch immer die gleichen Instrumente und trotzdem variiert das Endergebnis je nach Zusammenspiel.


  • MonkeyHead
    8. September 2012 at 19:48

    Das bestreitet ja keiner und wer Spaß an Avatar hatte und hat, soll sie haben. Ich fand den Film nicht gut und verstehe ehrlich gesagt nicht, warum der Film für einen Oscar als Bester Film nominiert wurde.
    Aber ich „verurteile” keinen der es anders sieht.

    Ha, und galant hab ich wieder auf das eigentliche Thema zurückgeleitet. 😀


  • Sam St. James
    8. September 2012 at 22:28

    Hey man, jetzt macht mal Michael Bay nicht schlecht! Zerstörung muss halt episch inszeniert werden. Wer schaut sich denn einen Michael Bay Film wegen den Dialogen an? Das ist ja so ähnlich heuchlerisch wie zu sagen man würde Resident Evil Filme wegen der Handlung schauen :D.
    Ich mochte Avatar – wegen der Floureszens! OMG Floureszens rules! Die Story des Films war allerdings nicht so der Bringer. Wegen mir hätte man diese ganze Handlung komplett weglassen können und stattdessen hätte ich denen noch zwei Stunden dabei zugeschaut, wie sie durch die tolle Umgebung hüpfen und fliegen und alles so schön flouresziert :D.


  • MonkeyHead
    8. September 2012 at 22:46

    Ich mache Bay doch nicht nieder. Ich sage nur, dass es zwischen einem Avatar und einem Bay-Film kaum Unterschiede gibt.
    Und wenn du schöne Bilder haben willst, dann schau dir Planet Erde an. Da ist alles real und ist deswegen immer besser als CGI-Welten. 😉


  • 8. September 2012 at 23:21

    also zu Bay muss ich sagen, sein Texas Chainsaw Massacre war scheisse, alle 3 TransFormers Filme auch, aber Bad Boys finde ich beide sehr gut, nicht wegen der Story oder so, sondern weils es einfach nur geiler sinnloser Actionfilm ist, wo alles nach einem Schuss explodiert.

    ja, Planet Erde, sehr gut.

    und noch was zu Avatar, bin ich das oder ist Cameron ziemlich pervers?
    Diese blauen Viecher, die haben doch sex mit ihren Pferde-Vögeln da… irgendwie… sie verbinden ihre “Schwänze”…


  • MonkeyHead
    8. September 2012 at 23:33

    Bay hatte mit dem Remake von TCM nichts zutun. Er hatte glaube ich nur produziert. Gedreht hat es auf jedenfall der Marcus Nispel.
    Transformers ist halt sinnlose Action, ebenso wie Bad Boys I & II, nur das Bad Boys den Vorteil hatte, dass die Sprüche noch gut waren und besser passten als von Robotern.

    Ja, Planet Erde ist sooo schön. Auch Unser blauer Planet.

    Oh Gott, dieser Gedanke! Und das muss man ja nur weiterdenken. Selbst die Frauen verbinden sich mit Schwänzen zu den Flugviechern. Was sagt das über die Frauen aus?


  • 8. September 2012 at 23:52

    boah, ich weiss nicht, ich will lieber nicht mehr daran denken 🙂


  • MonkeyHead
    9. September 2012 at 00:05

    Inception. Der Gedanke ist gepflanzt.


  • totoro
    9. September 2012 at 10:31

    Mir gefiel auch Bad Boys 1+2 nicht. Bay schießt einfach immer übers Ziel hinaus. Und zu Cameron, der Typ hat mal eben die geilsten Action-Filme aller Zeiten rausgehauen: Terminator 1+2, True Lies und Aliens. Mir fehlt ein Schwarzenegger, ein Willis oder ein Stallone heutzutage. Mit den heutigen Milchtütengesichter-Actionhelden kann ich beim besten Willen nichts anfangen. Aus The Rock hätte was werden können, aber der spielt auch nur noch in Schrott mit…


  • MonkeyHead
    9. September 2012 at 10:34

    Deswegen bin ich ja so enttäuscht von Avatar, weil Cameron eben terminator 1 & 2 gemacht hat.


  • 9. September 2012 at 13:38

    Ja, wieso gibts heut zutage so wenige Richtig abgefuckte brutale Action Filme?!
    Das haben Colin und Eddy mal auch besprochen. Das waren noch ehrliche zeiten damals, jegrösser die muskeln und je schwerer die Wumme, desto mehr Menschen kan man umbringen, heutzutage gibts diese ganzen Marshal Arts leute die aussehen wie milchbubies eben, sau dünn und alle können auf einmal Kung Fu und son scheiß…
    (versteht mich nicht falsch ich mag Jackie Chan, aber trotzdem)

    Jason Statham und Matt Damon sind jetzt die eizigen die noch teilweise sowas machen, die sind jetzt nicht so übel aufgepump, aber die Kämpfen brutal, vor allem Bourne, ich habe die Trilogie und ich kann immernoch nicht glauben, dass es ab 12 ist, die scheisse ist ziemlich brutal, da fliest jetzt nicht viel Blut, aber man, wie die da kämpfen, mit dem Kofp gegen den Tisch, Bleischtift ins hals und so…


  • MonkeyHead
    9. September 2012 at 14:42

    Aber an Expendables merkt man doch auch, dass es nicht mehr so wirklich funktioniert. Vielleicht war es einfach damals die richtige Zeit für diese Art von Filmen.

    Und ich würde die Bourne-Filme nicht unbedingt mit früheren Action-Filmen vergleichen, weil Bourne im Gegensatz zu den Action-Filmen der 80er-/90er-jahre sehr viel realistischer ist, was ja bei den Filmen nicht unbedingt da war.


  • 9. September 2012 at 15:22

    ja, sage ich ja, es ist anders, realistischer eben, aber trotzdem sehr geil und ziemlich brutal.

    Bei den alten Filmen, naja, es gibt heute noch genug Fans von solchen Action ´Filmen, wie mich zB.
    Commando, dumme Story, aber viele Kills und Explosionen und Schwarzeneger ist drin. Ist doch geil! Ich gucke mir viel lieber Commando an als, keine ahnung Mission Impossible 3 oder so…


  • MonkeyHead
    9. September 2012 at 16:41

    Naja, M:I 3 fand ich jetzt aber nicht so schlecht. Für einen Abend nette Unterhaltung. Und Phantom Commando lebt ja gerade davon, dass es einfach ein Actionfeuerwerk ist, wo die Story vollkommen zweitrangig ist und man sich auch nicht zu ernst nimmt.
    Ich sag nur: „He’s deadly tired.” oder „I like you best, I kill you last.” oder „The left arm is my weak arm.”

    Eigentlich sind ja diese Art von Actionfilmen nichts anderes als Slasherfilme. Nur das die Rollen von Gut und Böse vertauscht werden.


  • 9. September 2012 at 16:57

    🙂 ja, eigentlich schon, aber eben das gibts ja heutzutage nicht mehr und das ist schade!


  • MonkeyHead
    9. September 2012 at 17:16

    Da bin ich aber auch froh drüber. Ich gucke lieber die alten Filme von früher, als einen schlechten neuen Film, der so sein möchte, es aber nicht hinkriegt.


  • 10. September 2012 at 06:01

    Um noch mal auf Expendables zurück zu kommen. Ich habe den zweiten noch nicht gesehen aber den ersten Teil fand ich grandios. Der hat für mich perfekt das 80er Jahre Action-Feeling transportiert.


  • Sam St. James
    10. September 2012 at 10:48

    Also ich hab Expendables auch gesehen – fand’s okay. Nicht der beste Film aller Zeiten, aber gute Unterhaltung. Werde auch Teil 2 sehen gehen :D. ABER ich denke der Grund warum diese Art der Filme im Aussterben inbegriffen ist: zuviel testosterongesteuertes Macho Gehabe, das heutzutage einfach – bei in der Zielgruppe durchgeführten Statistiken, schätze ich mal – nicht mehr so gut ankommt wie früher. Alles hat halt seine Zeit und das heutige Publikum setzt entweder auf sterbenslangweilige Teenie-Romanzen (á là Twilight) oder sinnlose, aber bildgewaltige Action (Transformers) und alles was sich irgendwie in der Mitte davon ansiedeln kann (Avatar).


  • MonkeyHead
    10. September 2012 at 11:55

    Kann man eigentlich nicht widersprechen, aber ich hab ja im Prinzip nichts gegen Filme in der Art wie du sie beschreibst, wenn es immer noch gute Filme sind, aber es sind keine guten Filme, weder Twilight, noch Transformers, noch sonst irgendwas. Vielleicht sind Filme wie Twilight, dass was die heutige Generation braucht und sehen will. Wenn dem so ist, dann zähle ich mich nicht mehr dazu. Aber ich würde mir einen Film dieser Machart angucken, wenn er gut gemacht ist.


  • Sam St. James
    11. September 2012 at 10:54

    Ja… da ist was dran. Aber es ist ja nicht nur beim Film so. Auch bei Büchern. Ich mein… schau dir nur mal an was da ein Bestseller ist: Fifty Shades of Grey. Was mal ne verdammte Twilight Fanfic war – und nicht mal besonders gut geschrieben ist. Ich will ja nicht bestreiten, dass es seine unterhaltsamen Momente hatte (das hat Twilight auch, wobei die Filme oft eher unfreiwillig komisch sind), aber gut geschrieben sieht trotzdem anders aus.


  • MonkeyHead
    11. September 2012 at 12:03

    Aber so ist es nunmal. Es ist egal ob es gut ist, solange es sich gut verkauft. Das bei Filmen so, das bei Büchern so und das ist auch bei Spielen so. Es ist doch vollkommen egal, welche Qualität das Produkt an sich hat.


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