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Overwatch League – Go big or go home Blizzard-Style

von am 10. November 2016
 

Lesezeit: 2 MinutenDer Eine oder Andere hat es vielleicht schon mitbekommen; aber im Zuge der BlizzCon, die letztes Wochenende in Anaheim stattgefunden hat, wurde nicht nur mit “Sombra” ein neuer Charakter für Blizzard’s extrem erfolgreichen Hero-Shooter Overwatch vorgestellt, sondern auch die Overwatch League offiziell angekündigt, über die ja bereits im Vorfeld durchaus spekuliert worden war.

Bei mehr als 20 Millionen aktiven Spielern, absolut nicht zu leugnendem, hochgradig süchtig machendem Spielspaß und einer eSports-Szene, die sich bereits mit Feuereifer auf das Spiel stürzte, war das eigentlich auch fast zu erwarten. Auch für Blizzard, die ja Dank StarCraft II und Heroes of the Storm (und auch Hearthstone, wobei ich dabei tatsächlich noch nicht ganz den competetiven Appeal sehen kann; but who am I to judge, right?) keine Neulinge mehr im Bereich eSports und Pro-Gaming-Szene sind, ein großer Schritt. Aber wann, wenn nicht jetzt?

Denn wie Alles was Blizzard anpackt: es wird groß. Go big or go home.
Vom Aufbau her orientiert sich die Overwatch League mehr oder weniger an ganz realen Sportligen; Fußballbundesliga oder eben amerikanische Sportsleagues, so groß ist der Unterschied da im Prinzip dann nicht. Es wird Städte-basierte Teams geben, die einen garantierten, festen Startplatz in der Liga haben (das ist durchaus wichtig, wie der ein oder andere League of Legends-Fan vielleicht in der Kontroverse vor so etwa zwei Monaten mitbekommen hat). Spieler in diesen Teams bekommen für die jeweilige Saison einen festen Vertrag mit “Benefits” aka Krankenversicherung (das ist besonders für die USA wichtig, auch wenn man das hierzulande nicht erwähnen bräuchte). Das wird nötige Stabilität, sowohl für diejenigen, die das Team besitzen, als auch für die Spieler kreiieren, um aus “Pro Gamer” auch außerhalb von Südkorea einen validen Beruf zu machen; mehr noch, als es das heute sowieso schon ist. Vor allen Dingen: wenn das hier gut läuft; und aktuell habe ich daran, dass es gut laufen wird, keine großen Zweifel, jedenfalls nicht, wenn ich an die 30.000 Spieler Queue gestern auf dem PTR denke, nur weil alle Sombra und die neuen Arcade-Modi ausprobieren wollten.

Overwatch League: The Path to Glory

In meinen Augen ein wirklich smarter Move; zumal wie der oberste Trailer zeigt, Jeder, der sich zum Beispiel im competetive Play gut schlägt durch hierdurch die Chance bekommen, könnte seinen Traum von einer “Pro Gamer”-Karriere zu verwirklichen; was sicherlich den Ansturm auf Overwatch in nächster Zeit nicht verringern wird.

Dementsprechend bin ich sehr gespannt, was die Zukunft für Overwatch, eSports im Allgemeinen und die Overwatch League im Besonderen bringen wird.

gg Blizzard wp.

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