Lesezeit: 2 MinutenNachdem wir euch bereits letzte Woche durch irgendwelche mysteriösen und unheimlichen Versuchlabore geschickt haben, geht es diese Woche in Isolated Subject direkt damit weiter. Ihr seid erneut eine Art Versuchskaninchen und müsst alle 20 Räume überwinden, um eure Freizeit zurückzuerlangen. Doch habt ihr das Zeug dafür, diese harten Rätsel zu lösen?
Ihr wisst weder warum ihr in diesen mysteriösen Komplex gelandet seid, noch was der Sinn hinter den ganzen Experimenten ist. Doch, was feststeht, ist, dass ihr durch euren mysteriösen Anzug in der Lage seid, nach Belieben, zwischen verschiedenen Welten zu wechseln. Jede Welt hat ihre eigenen physikalischen und generellen Eigenheiten, die auch euer Spielgefühl verändern. Doch das Besondere ist, wenn ihr die Eigenschaften der jeweiligen Welten mit eurem Anzug verbindet, um die Hindernisse vor euch zu überwinden.
Im Gameplay spiegelt sich das Ganze als eine Art Plattformer wider. Ihr müsst in mehreren Welten Orbs sammeln, um am Ende den Levelausgang zu öffnen. Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die einzelnen Welten im Hinblick auf Physik oder andere Eigenschaften. In einer Welt könnt ihr beispielsweise einen Doppelsprung benutzen, in einer anderen an den Wänden klettern und in wieder einer anderen Brücken erzeugen. Interessant wird es dann, wenn ihr die einzelnen Fähigkeiten kombiniert, um weiterzukommen. So müsst ihr beispielsweise mit einem Doppelsprung auf eine Plattform springen, um von dort eine Brücke bis zum Orb zu erzeugen. Ein andermal ist es vielleicht eine Fähigkeit, die Wände auflösen kann und euch somit den Weg freimacht. Die Kombinationen nehmen vor allem im späteren Spielverlauf zu, wenn ihr gleich in vier Welten Rätsel zu lösen habt. Das sorgt allerdings auch für einen Anstieg der Schwierigkeit. Das ist außerdem besonders bedingt durch die Tatsache, dass nie erklärt wird, welche Besonderheit die jeweilige Welt in jedem Level hat. Mal habt ihr im Level 1 – Welt 1 einen Doppelsprung und in Level 2 – Welt 1 plötzlich eine Brückenbaufähigkeit. Ihr wisst es nicht, bis ihr es nicht ausprobiert habt.
Die Grafik in Isolated Subject ist sehr simpel gehalten. Alles ist hauptsächlich Schwarz oder Weiß und in 8-Bit-Optik gehalten. Der Sound ist ebenfalls minimalistisch, passt aber zum simplen Spielgeschehen auf dem Bildschirm.
Abschließend bleibt zu Isolated Subject zu sagen, dass es zwar ein interessantes und forderndes Flashgame ist, allerdings der Schwierigkeitsgrad im späteren Spielverlauf zu hoch ist. Das Problem wäre wahrscheinlich nicht so merklich, wenn in jedem Level klar wäre, was die entsprechende Besonderheit ist. Knobelfans sind allerdings trotzdem an der richtigen Stelle.
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