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Flashgame der Woche – Filler3D

von am 10. April 2010
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Lesezeit: 3 MinutenDiese Woche geht es etwas ruhiger und konzentrierter zu, bei unserem Flashgame der Woche. Das Spielfeld von Filler3D ist ein chaostisch bunter Würfel mit 15 Zellen je Kante beziehungsweise 225 Zellen je Würfelseite. Ziel des Spiels ist es schneller als der Computer soviele Zellen wie möglich zu erobern. Das ist so herrlich einfach und eingängig, dass es schnell zu einer richtigen Sucht wird. Damit hat das Spiel zu Recht eine Erwähnung in unserer Ahnengalerie der Flashgames der Woche.

Für gewöhnlich suche ich mir ja immer recht ausgefallene Spiele aus dem Wust der täglich erscheinenden Flashgames heraus. Meistens sind es Spiele, die mich an irgendeinen anderen Titel erinnern. Diesmal liegt der Fall ein bißchen anders. Aufgefallen ist mir Filler3D, weil es bunt ist. Sogar ziemlich bunt. Die unzähligen Flächen des Würfels erstrahlen in blau, rot, gelb, grün und weiß. Und was muss man jetzt tun?

Zu Beginn des Spiels befinden sich die beiden Kontrahenten, als ihr auf der einen Seite und der Computer auf der anderen Seite an zwei gegenüberliegenden Ecken des Würfels. Dort gehört euch genau eine Zelle. Sagen wir mal, dass eure gelb ist und die des Gegners ist grün. Um eure Zelle herum ist es völlig bunt. Ihr müsst nun mit der Maus eine andere Zelle anklicken, die möglichst alle drei folgenden Kriterien erfüllt:
sie darf nicht die selbe Farbe haben, wie die Zelle, die ihr schon habt
sie darf nicht die selbe Farbe haben, wie die Zelle, die euer Gegner schon hat
die gewählte Farbe sollte nach Möglichkeit an irgendeine der vier Seiten eurer Zelle angrenzen

Habt ihr das beherzigt, wächst euer “Territorium” um alle Zellen der neugewählten Farbe, die direkt an eure Zelle angrenzen. Und das war auch schon der ganze Trick. Auf diese Weise vergrößert ihr nun euren Einflussbereich Zug um Zug. Zum besseren Verständnis sei noch gesagt, dass alle Zellen die neugewählte Farbe annehmen. So, wie in diesen Screenshots:

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Ziel des Spiels ist es als erster 50% der Oberfläche des Würfels zu erobern. Das kann mitunter ganz schön knapp werden. In der Regel gilt aber: sind knapp 60% des Würfels vergeben, kann man das Blatt wirklich nur noch sehr schwer wenden. liegt man dann mit 25% zu 35% der Oberfläche im Rückstand, wird es eng. Diese Runde geht vermutlich an den Computer.

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Leider ist die Steuerung manchmal etwas hakelig. Gedreht wird der Würfel nämlich mit der Maus, die nerviger Weise invertiert ist. Gedrückt wird die linke Maustaste und schon wird der Würfel gedreht, um sich einen Überblick zu verschaffen. Leider kommt man nicht immer aus dieser Drehung wieder raus, wenn man die Maustaste loslässt, was einem schon mal zum Verhängnis werden kann. Denn klickt man jetzt auf eine farbige Fläche – um aus der Drehung des Würfels herauszukommen –  die nicht der eigenen Farbe angehört,  hat man einen Zug gemacht, den man sicherlich so nicht geplant hatte. Daher zum Drehen immer auf Farben klciken, die vergeben sind.

Ein Spielende hat Filler3D übrigens nicht. Es wird munter immer weiter gegen den Computer gespielt. Meine längste Partie habe ich bei einem 4:3 beendet. Unterschätzt den Computergegner nicht. Manchmal kommt man gerade in den ersten Zügen schwer in Gang. Das nutzt euer Gegenüber aus und baut sich einen Vorsprung auf, der nur schwer einzuholen ist.

Fehlt nur noch der Link zum Spiel, oder?
Viel Spaß mit Filler3D!

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