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Flashgame der Woche – Eric the Circle

von am 1. Mai 2010
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Lesezeit: 3 MinutenEric ist ein Kreis. So einfach ist das. Und weil das Spielprinzip von Eric the Circle so wunderbar einfach ist und man doch soviel Zeit damit verbringt, die kleinen kniffligen Rätselaufgaben zu lösen, hat er sich in unser Herz gekugelt und sich seinen Platz in unserer Kategorie “Flashgame der Woche” mehr als verdient. Was genau es mit diesem Titel auf sich hat und welche Raffinessen dieses grafisch minimalistische Spiel hat, erfahrt ihr hier!

Eric the Circle ist ein wirklich erstklassiges Physik-Spiel. Um Eric durch eines der zehn Level zu bringen müssen wir mit der Maus seine Spielumgebung beeinflussen, sich drehende Hindernisse zum Stillstand bringen, Brücken, Rampen und Schanzen bauen, hier und da ein Verschiebe-Rätsel lösen und Eric schließlich selbst mit einigen wenigen Tasten von Punkt A nach Punkt B bringen. Sterben kann Eric nicht, es gibt unendlich viele Neustarts, sollte man einmal ins Nichts, oder auf ein Hindernis mit fiesen Spitzen gehüpft sein. Allerdings macht sich das natürlich nicht besonders gut bei der Highscore-Jagd. Es ist also ein wenig Gehirnschmalz gefordert. Oftmals allerdings lassen sich die Aufgaben mit dem berühmten Try-and-Error-Prinzip bewältigen.

Die Steuerung ist kinderleicht, auch wenn man – für ein Flashgame doch ein wenig ungewöhnlich – sowohl Maus, als auch Tastatur benötigt. Soll Eric nach rechts oder links rollen kann man dies mit den entsprechenden Pfeiltasten, oder mit A (links) und D (rechts). Gehüpft wird mit der Pfeiltaste HOCH, oder mit W. Den Rest des Spiels beeinflusst man mit der Maus. Dazu muss Eric vorher ein kleines Tintenfass einsammeln, schon füllt sich ein Balken am oberen Bildschirmrand. Nun können wir mit gedrückter Maustaste so ziemlich alles malen, was uns in den Sinn kommt. Allerdings nur so lange, wie wir noch Tintenreserve haben. Deshalb sollte es idealerweise etwas sein, was Eric beim Erreichen des Ausgangs behilflich ist, wie eine Rampe, oder eine kleine Plattform.

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Dabei stellen sich uns Teppiche mit den besagten fiesen Spitzen in den Weg, Untiefen, Klappen und Gemälde! Ja, ihr habt richtig gelesen! Es stellen sich euch Gemälde in den Weg! Nur den Ausgang zu erreichen, genügt in diesem Spiel nämlich nicht. Hier ist bildende Kunst gefragt. Eric muss an die Bilder herangeführt werden und dann geht es, gesprungen, oder gefallen, ab ins Gemälde. Betrachtet es, als eine Art Minigame, bei dem ihr Eric, der sich nun frei in den zwei Dimensionen bewegen lässt, an die richtige Position im Gemälde bringen müsst. Oftmals verändert er dabei seine Größe. Mal wird er zum Bullauge in einem Schiffs-Bild, oder gerne auch mal zur Sonne.
Während dieses “Zeichenvorgangs” läuft ein kleiner Mini-Countdown ab, der sich auf euren Highscore auswirken wird. Ist Eric richtig platziert, wird das Bild vollendet und der Künstler verewigt sich darauf mit ziemlich geistreichen und unfreiwillig komischen Sätzen.

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Kleine Belohnung für besondere Leistungen sind die freigeschalteten “Kostüme” für Eric. Da wären zum Beispiel ein Heiligenschein und ein Kopfhörer. Außerdem gibt es eigentlich nur neun Level, der Zehnte ist ein Bonus für einen ziemlich heftigen Gesamt-Highscore.
Alles in allem hat Eric the Circle echtes Potential ein Kurzzeit-Spaßprogramm zu sein. Dank dem freizuspielenden Bonus-Level ist sogar für Highscore vorgesorgt. Ich habe bestimmt schon die eine oder andere Stunde mit diesem Spiel verbracht und bin sicherlich nicht der Einzige!
So. Dann gebe ich euch mal den Link zum Spiel:
Eric the Circle

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