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30 Days Video Game Challenge: Tag 10 – Bestes Gameplay

von am 10. April 2017
 

Lesezeit: 4 MinutenTag 10 der 30 Days of Video Game Challenge widmet sich dem besten Gameplay. Nennt uns doch auch eure Antworten auf diese Frage in den Kommentaren. Hier findet ihr alle Beiträge zur Challenge.

Daniel: The Legend of Zelda

Ich weiĂź, ich weiĂź! Das ist jetzt mal so gar nicht neu, aber hey! Es geht hier um das beste Gameplay. Und die beste Packung Gameplay habe ich in diesem Spiel gefunden. Man wird ohne groĂźe Vorbereitung und Vorkenntnisse in die Welt geworfen und wird zu Beginn nur mit einem Schwert ausgerĂĽstet. Alles was dann folgt, passiert in Eigenregie! Denn die Welt ist – bis auf wenige Ausnahmen eine offene Welt. Wohin ihr geht, hängt maĂźgeblich von euch ab. Welche Items ihr wann findet und wo ihr diese dann benutzt, entscheidet ihr. Ein kryptischer Hinweis hier, eine zufällige Entdeckung dort… und jede Menge – und vor allem nicht zu viele – Möglichkeiten zur freien Entdeckung. Es ist euer Abenteuer! Fordernd, manchmal ziemlich schwer und ganz und gar groĂźartig!

André: Horizon Zero Dawn

Ich hab ja schon so einige Spiele in meinem Leben gespielt und alle hatten sie ihre Schattenseiten. Ein nahezu makelloses Spiel zu finden, ist wahrscheinlich auch zu viel verlangt. Dennoch gibt es ein Spiel, dessen Gameplay es mir in der vergangen Zeit angetan hat, und zwar Horizon Zero Dawn. Die Jagd mit Aloy ist spaĂźig, aber auch fordernd. Die Quests sind unterhaltsam, die Story sowieso. Aber generell macht es einfach SpaĂź das Spiel zu spielen, da die Steuerung und alles Drumherum so intuitiv sind.

Sophia: DmC: Devil May Cry

Hm, schwer etwas in Erinnerung zu behalten, was einem nicht negativ, sondern positiv aufgefallen ist. Das fällt mir gerade wirklich schwer. Also dachte ich an ein Spiel mit einem komplexeren Gameplay, an das ich mich noch gut erinnern kann. Das letzte Hack’n’Slay, dass ich bewusst spielte, war DmC: Devil May Cry. Höchstwahrscheinlich gibt es etliche erwähnenswertere Spiele, die mir gerade aber nicht einfallen wollen.

Lu: Bloodborne

Dazu muss ich vermutlich wenig sagen. Wer sich länger als dreieinhalb Minuten mit mir über Videospiele unterhält, kennt mit großer Wahrscheinlichkeit meine Liebe zu den Bloodsouls-Spielen. Lore, Atmosphäre, Level- und Gegnerdesign, aber vor allem das absolut großartige Coregameplay sind wie für mich gemacht. Es ist fordernd, aber nicht überfordernd, bietet einem viele verschiedene Möglichkeiten Kämpfe anzugehen, überladet den Spieler aber nie. Nach kurzem (oder auch längerem) “Reinfuchsen” fühlt sich alles sehr organisch an. Es gibt keine komplexen Tastenkombinationen, bei denen man sich ständig fragt, wie die nun nochmal gingen und die man sowieso nie braucht. Alles fühlt sich durchdacht und relevant an.
Während Dark Souls und Demon’s Souls dieses Gameplay in einem verhältnismäßig langsamen Tempo abbilden, bei dem man eher defensiv auf Lücken innerhalb der Angriffe der Gegner wartet, hat Bloodborne einen etwas anderen Ansatz. Es ist deutlich schneller, bietet bewusst kaum Möglichkeiten sich hinter Schilden zu verstecken und fordert ein deutlich aggressiveres Vorgehen. Mir persönlich gefällt dieses Gameplay sogar so gut, dass ich beschlossen habe in KEINEM Souls Spiel ein Schild zu benutzen und mir selbst die Aufgabe zu geben, allen Angriffen durch geschicktes Ausweichen zu entkommen. Damit mache ich mir mein virtuelles Leben zwar oft schwerer als es sein müsste, fühle mich aber einfach so viel wohler damit, dass es sich mittlerweile in ALLE Spiele überträgt. Seit Bloodborne sind Schilde also meine natürlichen Erzfeinde. Und wenn das kein Argument für richtig gutes Gameplay ist, weiß ich auch nicht.

Chucky: Metal Gear Solid V: The Phantom Pain

Ich stimme Lu in diesem Fall voll und ganz zu. Die Bloodsouls-Reihe macht so unglaublich viel richtig, dass es fast schon wehtut, nicht Dark Souls auszuwählen. Aber dann fiel mir ein, dass man in der Bloodsouls-Reihe keine Ziegen an Ballons hängen kann. Eigentlich kann man das in kaum einem Spiel. Eigentlich nur in einem: Metal Gear Solid V: The Phantom Pain. Wer damals meine Streams auf Twitch gesehen hat, der weiß, wie viel Spaß ich hatte, mit nem Jeep voller Plastiksprengstoff in einen Panzer zu fahren, mit einem Karton einen Hügel herunterzurutschen, oder all die Tiere in Afghanistan vor der Natur zu retten und auf eine Naturschutzplattform inmitten einer Bohrinsel zu lagern. Verdammt macht dieses Spiel Laune und auch wenn es storytechnisch nicht ganz an seine Vorgänger herankommt, ist es zumindest gameplaytechnisch das beste Spiel, an das ich je Hand anlegen durfte.

Miene: The Legend of Zelda – Breath of the Wild

The Legend of Zelda – Breath of the Wild hat der Zelda-Reihe einen riesigen Haufen Gameplay-Neuerungen gebracht. Vom Sheikah-Stein mit seinem Stasis-, Bomben- oder Magnetmodul bis zum Kochen fĂĽr Elixiere und Essen. Da die Story in BotW beinahe komplett optional ist, muss das Spiel eben mit seinem Gameplay punkten. Und das tut es fĂĽr mich auch. Gegner besiegen, ihr Waffen oder Schilde klauen, seine RĂĽstung verbessern, Schrein-Rätsel lösen, oder einfach nur die Gegend erkunden und schauen was man findet, hat mir in kĂĽrzester Zeit viele viele spaĂźige Stunden bereitet. Das tollste an Breath of the Wilds Gameplay ist allerdings wie konsequent es ist. Das Spiel gibt dir nicht vor: Hehe, moment mal, so sollst du das aber nicht machen. Vorallem in den Schrein-Rätseln wurde mir immer wieder klar, dass es immer mehr Wege als nur den Einen gibt.

Amor: Shogun 2: Total War

Mal was ganz langweiliges: Shogun 2: Total War! Und mit “langweilig” meine ich so langweilig, wie deinem Onkel beim modellieren seiner Modelleisenbahn zuzuschauen. Ich kann es vollkommen verstehen, denn viel Reaktionsfähigkeit ist bei dem Spiel nicht gefragt. Und das ist nur einer unzähligen GrĂĽnde, warum ich das Gameplay liebe; man hat alle Zeit der Welt, seinen nächsten Zug zu planen, jede Kleinigkeit zu managen und dann zu merken, dass die Sonne gerade wieder auf geht. Das Interface ist aufgeräumt und ĂĽbersichtlich, die Funktionen unzählig und der Suchtfaktor hoch. Genau das, was ich als Ausgleich benötige.

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